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Baustelle Borussia: Ist Mamadou Doucouré jetzt endlich auf dem Weg der Besserung? 

Mamadou Doucouré kam für die U23 gegen RW Ahlen zum Einsatz. Foto: Heiko van der Velden/amafuma.de

Mamadou Doucouré gab am vergangenen Wochenende bei Borussias U23 sein Comeback. Zuletzt hatte der Franzose, wie so oft, mit muskulären Problemen zu kämpfen und fiel lange Zeit aus. Die Verantwortlichen bei den Fohlen machen aber klar: Wir planen mit ihm. Unsere aktuelle Baustelle Borussia, präsentiert von der Schotes Firmengruppe. 

Kurzes Comeback bei Borussias U23

Endlich nochmal gute Nachrichten in Bezug auf Mamadou Doucouré: Der Franzose stand erstmals seit 19 Monaten nochmal in einem Pflichtspiel auf dem Fußballplatz. Bei Borussias 4:1-Sieg gegen Rot Weiss Ahlen hatte der inzwischen 23-Jährige zwar keinen maßgeblichen Anteil, doch dass er wieder Fußballspielen kann, ist ohnehin ein großer Erfolg. Deshalb dauerte sein Kurzeinsatz auch nur 25 Minuten, die Verantwortlichen wollen absolut kein Risiko eingehen.

Schließlich ist die Krankenakte von Doucouré kang genug, denn immer wieder zwangen ihn stärkere Verletzungen zu Zwangspausen. Doch er ist vor allem ein Kämpfer, der nie den Mut verliert und vor allem ein großes Vertrauen rund um den Borussia-Park genieß. Zuletzt hinderten ihn ein Achillessehnenriss und muskuläre Probleme am ‚kicken‘.

Doucouré soll jetzt Spielpraxis sammeln 

»Wir hatten es so geplant und sind froh, dass er heute wieder auf dem Platz stand«, sagte Heiko Vogel nach dem Sieg, der gleichzeitig ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf war. »Ich wünsche dem Jungen das Beste und dass er seine fußballerische Klasse bald auch mal wieder im BORUSSIA-PARK zeigen kann.« Seit 2016 ist der Defensivspieler nun am linken Niederrhein, bislang hat er lediglich zwei Kurzeinsätze in der Bundesliga zu verzeichnen. Hinzu kommen noch 13 Pflichtspiele für die zweite Mannschaft der Fohlenelf.

Dass er schon bei Borussias 1:1 gegen den FSV Mainz 05 im Profi-Kader stand, war eher ein Zufall, denn eigentlich sollte er an diesem Wochenende schon in der U23 auflaufen. Die Partie fiel aber aus. Der Plan ist nun, dass Doucouré behutsam aufgebaut wird und mal über einen längeren Zeitraum Spielpraxis sammeln kann. »Wir hatten eigentlich mit ihm besprochen, dass er am vergangenen Wochenende bei der U23 spielen sollte, aber das Spiel wurde abgesagt. Er selbst wollte bereits davor einsteigen, aber das war uns nach ein paar Trainingseinheiten zu riskant«, erklärte Adi Hütter.

»Zunächst einmal freuen wir uns, dass der Junge wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt ist. Er soll jetzt in der U23 Spielpraxis sammeln«, so Roland Virkus. ‚Verheizt‘ wird der Franzose allerdings nicht, vielmehr wartet man bei Borussia sein Feedback der ersten Spielminuten seit geraumer Zeit ab.

Fohlen gehen kein Risiko ein

»Dann müssen wir schauen, wie er aus der Verletzung gekommen ist. Es ist klar, dass jede Verletzung etwas mit einem Spieler macht. Ich wünsche ihm und auch dem Klub, dass er nochmal in die Form kommt, in der er schon mal war«, verriet Borussias Sportdirektor den Plan. An seiner Qualität hat am linken Niederrhein ohnehin niemand Zweifel, schließlich wurde er als vielversprechendes Talent aus der Jugend von Paris St. Germain an den Borussia-Park gelockt.

Borussias Trainer ist vor allem von seiner positiven Einstellung beeindruckt: »Er ist ein absolut positiver Junge, der eine Riesenqualität hat und diese gerne zeigen möchte. Leider wird er dabei immer wieder zurückgeworfen. Für so einen jungen Menschen ist es nicht immer einfach, wenn man so oft zurückgeworfen wird.« Nun bestehen die Hoffnungen eben darin, dass er über einen »längeren Zeitraum verletzungsfrei bleibt, denn er hat große Klasse.«

Das ist dem jungen Franzosen definitiv zu wünschen, damit er endlich seinen Traum leben und ohne Beschwerden Fußball spielen kann…

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