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Bei Borussia zahlt sich die Geduld am Ende eben doch aus

Adi Hütter hat die Fohlen mittlerweile gut im Griff. Foto: Dirk Päffgen

Spätestens nach dem Auswärtssieg in Wolfsburg ist Borussia zurück in der Spur und so richtig in dieser Bundesliga-Saison angekommen. Dafür sorgte nicht zuletzt auch Adi Hütter. Denn Borussias neuer Trainer hat nun ein System gefunden, das zu greifen scheint. Hinzu kommt die Tatsache, dass die ‚jungen Wilden‘ einen richtig guten Job machen. 

Der Aufschwung ist spürbar 

Man spricht oftmals davon, einen Sieg oder einen ‚Bigpoint‘ zu vergolden. Diese Möglichkeit hatte Borussias Mönchengladbach am Samstag in Wolfsburg, denn der Sieg eine Woche zuvor gegen die ungeliebte Borussia aus Dortmund war eben letztlich nur die halbe Miete. Doch die Fohlenelf legte beim ehemaligen deutschen Meister eine Leistung auf den Platz, die man in dieser Form nicht unbedingt erwarten durfte, schließlich gewann man zuletzt vor 18 Jahren in der Autostadt. 

Man kann aktuell also getrost von einem Aufschwung am linken Niederrhein sprechen, denn Adi Hütter scheint nun nach drei Monaten im Amt als neuer Trainer der Fohlenelf so richtig angekommen zu sein. Max Eberl betonte immer wieder, auch in diesen Tagen im ‚Doppelpass‘, dass der 51-Jährige der richtige Trainer für die Elf vom Niederrhein ist und man ihm Vertrauen schenken solle. 

Hütter lebt das Vertrauen vor 

Genau in diesem Punkt geht Hütter voran, denn er schenkt seiner Mannschaft aktuell viel Vertrauen, das sie ihm in Form von guten Leistungen gegen Dortmund und Wolfsburg zurückzahlt. Die Dreierkette in der Defensive funktioniert, die zuvor extrem anfällige Defensive zu Saisonbeginn schein endlich stabilisiert zu sein. Sicherlich sprachen die Verantwortlichen zu Beginn von Hütters Engagement davon, dem neuen Trainer Zeit zu geben, seine Art und Weise von Fußball zu implementieren. 

An diesem Punkt sind die Borussen nun angekommen, sodass man aktuell wohl von einem ‚Turnaround‘ sprechen kann. Mitverantwortlich dafür sind auch die ‚jungen Wilden‘ um Joe Scally, Luca Netz, Jordan Beyer und auch Manu Koné. Das Quartett zahlte zuletzt das Vertrauen, das sie von Hütter erhielten, vollends zurück. Vor allem der erst 18-Jährige Scally spielt seit Wochen sehr eindrucksvoll für einen Spieler in seinem Alter, fast schon wie ein Routinier. 

Es bleibt zu hoffen, dass die Fohlenelf auch nach der Länderspielpause an diese Leistungen aus den beiden vergangenen Wochen anknüpft und sich in der oberen Tabellenhälfte langsam aber sicher festbeißen kann. Eines ist sicher: Adi Hütter wird seinen Weg bei Borussia weitergehen, auch Rückschläge müssen einkalkuliert werden. Machen die Fohlen aber spielerisch und auch kämpferisch so weiter, kann das Kapitel mit dem neuen Trainer ein ganz erfolgreiches werden… 

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