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Borussia möchte schnell wieder in die Erfolgsspur zurück

Zwar schmerzt das Ausscheiden in der Europa League immer noch, doch für Borussia steht wieder der Alltag auf dem Programm. Am Sonntag reisen die Fohlen zum VfL Wolfsburg und wollen die bittere Niederlage vom Donnerstag unbedingt vergessen machen. Allerdings liegt der letzte Sieg bei den Wölfen 16 Jahre zurück.

Wie steckt Borussia die Niederlage weg?

Zwei Nächte konnten nun alle Beteiligte über die schmerzvolle Niederlage gegen Istanbul Başakşehir schlafen, dennoch ist das Ausscheiden aus der Europa League vor allem bei den Fans noch sehr präsent. Auch die Spieler waren am Donnerstagabend sehr geknickt und verschwanden mit hängenden Köpfen in der Kabine. »Es ist wichtig, dass man nach so einer bitteren Niederlage jedem die Zeit gibt, die er braucht«, sagt Marco Rose in einem Standpunkt bei Borussia.de.

Für ihn selbst ist das »Zustandekommen des Ausscheidens aus der Europa League sehr bitter«, schließlich war es das »große Ziel, international zu überwintern«. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel betonte Rose aber auch, dass spätestens beim heutigen Abschlusstraining der Fokus wieder voll auf die Bundesliga gerichtet ist.

»Deswegen müssen wir jetzt schnell wieder Energie tanken, um am Sonntag ein gutes Bundesliga-Spiel zu machen«, weiß Rose. Das Duell mit den Wolfsburgern läutet nämlich auch die finale Phase der Hinrunde ein, denn binnen sechs Tagen stehen für Borussia noch drei wichtige Spiele auf dem Programm. 

Wiedersehen mit Trainerkollegen

Rose: »Nach dem bitteren Abend in der Europa League ist es unser Ziel, die Köpfe wieder hoch zu nehmen, die Brust rauszustrecken und eine gute Leistung auf den Platz zu bringen. Für uns gilt es jetzt, zur Normalität zurückzukehren und uns der anstehenden Aufgabe bewusst zu sein.« Dass seine Mannschaft allerdings mit Rückschlägen umgehen kann, bewies Borussia in dieser Saison schon häufiger: Wettbewerbsübergreifend gab es sechs Niederlagen, danach folgten bisher vier Siege und ein Unentschieden. Klar ist aber auch, dass die Fohlen gegen Istanbul bisher die schmerzvollste Niederlage erlitten.

Deshalb möchten die Fohlen auch in der Autostadt »von Beginn an da sein, Energie ausstrahlen und bereit sein, Fußball zu spielen«. Borussias Trainer möchte mit seiner Mannschaft »unbedingt drei Punkte holen«, schließlich gehen die Gladbacher vor diesem Spieltag wieder als Tabellenführer der Bundesliga ins Rennen. 

In Wolfsburg trifft Marco Rose auch auf seinen Trainerkollegen Oliver Glasner, sie kennen sich aus der Zeit in Österreich. Beide standen sich acht Mal gegenüber, die Bilanz spricht dabei ganz klar für Borussias Trainer: Bei nur einer Niederlage gingen vier Siege auf das Konto von Rose, dazu kommen drei Unentschieden. »Ich freue mich, ihn mal wieder zu sehen, aber wir werden natürlich beide versuchen, für unseren jeweiligen Verein das Bestmögliche herauszuholen und unsere Aufgaben zu erfüllen.«

Seit einer Ewigkeit nicht mehr in der Autostadt gewonnen

Eine Aufgabe, die Borussia seit 16 Jahren nicht mehr gelöst hat: So lange warten die Fohlen nämlich auf einen Sieg in der Autostadt. Generell spricht die Bilanz nicht gerade für die Elf vom Niederrhein, denn von 39 Duellen konnten die Wölfe 21 gewinnen, nur sechs Siege gingen an Borussia. Doch nicht nur wegen der Negativserie warnt Rose vor den Wolfsburgern: »Wir wissen nicht so richtig was kommt, in der Europa League haben sie zum ersten Mal im 4-3-3-System gespielt. Die Grundprinzipien von Wolfsburg sind aber klar: hohes Verteidigen, Aggressivität, Umschaltspiel. Darauf müssen wir uns vorbereiten.«

Vorbereiten müssen sich seine Schützlinge wohl auch wieder auf personelle Änderungen. Gegen Istanbul brachte Rose gleich fünf neue Spieler, am Sonntag könnte es ähnlich sein. »Nach dem Wolfsburg-Spiel müssen wir Mittwoch wieder ran und dann Samstag. Deswegen ist die nötige Frische ein Thema. Wir müssen diese auf den Platz bringen«, sprach Rose über die mögliche Rotation. Klar ist aber auch, dass er seine Spieler jetzt bei Laune halten muss, schließlich bleibt den Fohlen für den Rest der Saison „nur“ noch die Bundesliga…

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