Den ersten Trainingstag haben die Borussen am Donnerstag hinter sich gebracht. Zum Trainingsauftakt sprach Jonas Hofmann unter anderem über das kommende Trainingslager. Matthias Ginter verriet, wie es sich mit der angefertigten Maske auf dem Platz anfühlt und Patrick Herrmann schilderte seine Gefühlslage bezüglich eines möglichen Wechsels. Wir haben die Aussagen zusammengefasst.
Jonas Hofmann über…
…die vergangene Hinrunde:
Wenn man so erfolgreich in eine Winterpause geht wie wir, lässt man schon nochmal alles Revue passieren. Das sollte man auch nochmal machen, um mit einem klaren Kopf in die Winterpause zu gehen und zu wissen, was man gut gemacht hat und was verbesserungswürdig ist. Aber ab heute geht es wieder nach vorne. Wir müssen weiterhin von Spiel zu Spiel denken und genauso ehrgeizig und mutig blieben, wie wir es in der ganzen Hinrunde gemacht haben. Jetzt bereiten wir uns sehr, sehr gut auf Leverkusen vor. Wir freuen uns, dass es heute wieder losgeht und sind guter Dinge. Wir bleiben demütig und machen unsere Arbeit.
…die Gründe der bisherigen Leistungen:
Man sagt nicht umsonst, dass die Spiele in der Defensive gewonnen werden. Ich denke, dass wir in der Hinrunde eine super Defensivleistung hatten. Daran müssen wir anknüpfen. Natürlich dürfen wir das Toreschießen nicht vergessen. Aber ich denke, dass wir im Gesamtpaket sehr gut aufgetreten sind. Das gilt es weiter zu verfeinern. Wir machen einfach unsere Arbeit und liefern das ab, was wir abliefern müssen. Das bringen wir momentan gut auf den Punkt. Das ist, glaube ich, auch ein Schlüssel für den Erfolg bei uns.
…die Dinge, auf die es nun ankommt:
Wir wollen so schnell wie möglich wieder in den Pflichtspielmodus kommen, speziell von der Körperhaltung her. Es geht darum, sofort wieder Fahrt aufzunehmen, Vollgas zu geben, jedes Training zu nutzen, das wir in der kurzen Zeit der Vorbereitung haben. Dann kommen wir hoffentlich schnell auf das höchste Level und können Leverkusen Paroli bieten.
…das kommende Trainingslager:
Das Wetter würde es momentan anbieten, hier zu bleiben. Aber eine Woche ins Trainingslager zu gehen, ist nicht verkehrt. Da ist die Mannschaft rund um die Uhr zusammen. Man kann sich außerdem viel Zeit für Regeneration nehmen und noch mehr auf die Ernährung achten. Das ist dann in einem Trainingslager alles nochmal intensiver und gezielter als hier. Von daher ist das eine gute Sache.
Matthias Ginter über…
…seine Spezialmaske: