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Eberl: »Unser Wunsch ist klar hinterlegt«

Thorgan Hazard ist bei Borussia Mönchengladbach unumstrittener Stammspieler und aktuell in einer starken Verfassung. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten, die man bei den Borussen aber abwehren und den Vertrag des Belgiers vorzeitig verlängern will.

Zehn Tore und fünf Vorlagen in dreizehn Pflichtspielen. Dazu zuletzt ein Doppelpack in der belgischen Nationalmannschaft – Thorgan Hazard spielt in der aktuellen Saison stark auf und ist zweifelsohne mitverantwortlich für den derzeitigen Höhenflug der Borussen. Es macht Spaß, dem Belgier und der gesamten Fohlenelf zuzusehen. »Thorgan hat von Jahr zu Jahr eine großartige Entwicklung genommen. In dieser Saison hat er nochmal einen Schritt nach vorne gemacht«, lobt Max Eberl.

Begehrter Belgier

Apropos zusehen. Am linken Niederrhein weiß man, dass auch andere Klubs ein Auge auf den aufstrebenden 25-Jährigen, der noch bis 2020 an die Borussen gebunden ist, geworfen haben. Immer wieder wird da der FC Chelsea London genannt, von wo Hazard im Sommer 2014 zunächst auf Leihbasis kam und dann ein Jahr später fest verpflichtet wurde.

»Ich finde es erstmal schön, wenn Spieler von uns bei Klubs gehandelt werden, denn dann scheinen sie ja nicht zu schlecht zu sein. Dass er für andere und größere Vereine interessant sein könnte, ist für uns kein neues Szenario«, weiß Eberl.

Konkrete Vertragsgespräche im Frühjahr

Doch der Sportdirektor wird alles dafür tun, um den Belgier auch über das Vertragsende hinaus am linken Niederrhein zu halten. Erste ‚lockere’ Gespräche dazu hat es bereits gegeben, wie Eberl verrät. »Wir haben mit allen Beratern und Spielern ein sehr, sehr offenes und transparentes Verhältnis. Genauso ist es mit dem Papa von Thorgan. Wir haben vor kurzem noch zusammen gesprochen«, so Eberl und hinterlässt keine Zweifel: »Unser Wunsch ist klar hinterlegt, dass wir gerne mit Thorgan verlängern würden.«

Aber der Manager weiß auch, dass der umworbene Nationalspieler nachvollziehbar erst mal wissen will, wohin die Reise mit der Fohlenelf geht/gehen kann. »Dass Thorgan sagt, dass er erstmal abwarten möchte, was passiert, ist für mich auch eine normale Situation«, sagt Eberl und skizziert den ‚Schlachtplan’: »Irgendwann im Frühjahr wird man sich hinsetzen, und schauen wie der Stand der Dinge ist. Dann wird man versuchen, ein Ergebnis zu erzielen.« Hoffentlich ein positives…

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