Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Berlin äußerte sich Max Eberl sehr ausführlich über Investoren. Dabei sagt Borussias Sportdirektor deutlich, dass in Mönchengladbach die Türen für einen möglichen Geldgeber fest verschlossen sind.
Max Eberl…
…über Investoren in der Bundesliga.
Ich weiß nicht wie viele Vereine eine Finanzspritze bekommen. Jeder Verein ist frei wie er geführt wird und wie die Idee dahinter ist. Hertha hat sich dazu entschieden und hat jetzt einen Investor. Wenn sie es klug machen ist es wieder ein Verein der um die Plätze spielt, wo wir uns auch sehen.
…über einen möglichen Geldgeber bei Borussia.
Für uns ist das kein Weg, wir stehen zu 50 + 1. Der Verein soll Herr des Handelns bleiben. Wir haben etwas auf den Weg gebracht und das komplett aus eigener Kraft geschafft. Wir haben uns sportlich in andere Regionen gebracht, aber auch parallel die Zukunft des Klubs gesichert. Wir wollen auch in zehn Jahren, wenn die Investoren die ersten Klubs fallen lassen, immer noch der Klub sein, der seinen weg aus eigener Kraft und Qualität weitergeht. Wir sind nicht davor befreit Geld zu verdienen und diese Wege zu unterfüttern. Aber wir sind kein Verein, der für Investoren offen ist.
Marco Rose über einen Investor bei Borussia.
Sicherlich wäre es manchmal cool wenn man mehr Geld hat und Transfers locker stemmen kann. Aber ich habe mich bewusst für Borussia entschieden! Ich habe vorher für einen Verein gearbeitet, wo man entsprechende Mittel hatte. Ich bin aber bewusst nach Mönchengladbach gekommen um diesen Weg zu gehen. Wir wollen unsere Nische finden und versuchen, erfolgreich zu sein. Es ist immer wichtig die Dinge in bestimmten Situationen richtig einzuordnen, in die eine und in die andere Richtung.