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»Ein absolutes Schlüsselspiel, das möglicherweise die Richtung vorgibt«

Adi Hütter stehen wieder deutlich mehr Spieler zur verfügung. Foto: Dirk Päffgen

Am Samstagabend wollen die Fohlen in Leverkusen an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen. Dabei hat Adi Hütter wieder deutlich mehr Spieler zur Verfügung, was dem Trainer von Borussia deutlich mehr Freiheiten gibt. Das Duell beider Mannschaften verspricht jedenfalls Tore satt, zumindest laut Statistik. 

Hütter möchte auf Leistung gegen Bayern aufbauen 

Schon eine Woche ist es her, als Borussia Mönchengladbach gegen Bayern München die neue Saison der Bundesliga eröffnen durfte. Gegen den deutschen Rekordmeister boten die Fohlen eine starke Vorstellung, hatten die Bayern sogar am Rande einer Niederlage, scheiterten jedoch am unglücklichen Händchen des Video-Schiedsrichters. 

»Wir waren gegen die Bayern in manchen Aktionen zu passiv. In Summe hatten wir aber nicht weniger Torchancen als unser Gegner. Daher war ich mit der Leistung zufrieden und an diese wollen wir in Leverkusen anknüpfen«, fasste Adi Hütter nochmals die Leistung der Fohlenelf zusammen. In Leverkusen hofft der 51-Jährige allerdings nochmals auf eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft, allen voran weil der Österreicher in dieser Trainingswoche nochmals den Fokus auf die Taktik legen konnte. 

Richtungsweisendes Spiel für Borussia 

»Wir haben in dieser Woche an taktischen Dingen gearbeitet, die EM-Fahrer sind inzwischen alle auf einem anderen Level, daher hoffe ich, dass es von Woche zu Woche besser wird. Aber das ist ein längerer Prozess und es wird etwas dauern, bis wir das gesamte System in Perfektion beherrschen«, bat Borussias Trainer aber gleichzeitig auch noch um etwas Geduld. 

Ob seine taktischen Maßnahmen also bereits am Samstagabend voll aufgehen bleibt abzuwarten, schließlich »ist es das zweite Spiel gegen einen weiteren Brocken, ein absolutes Schlüsselspiel, das möglicherweise die Richtung vorgibt«. Hütter weiß, was auf die Fohlenelf zukommt: »Leverkusen hat unglaubliche viel Geschwindigkeit und gute, individuelle Spieler. Wir wollen gegen sie auftreten wie gegen Bayern, sodass wir kompakt Fußball spielen und die Räume eng machen. Es sind zwei spielstarke Mannschaften die gegeneinander spielen, wir wollen versuchen zu punkten.«

Systemumstellung gegen Leverkusen? 

Helfen könnte den Fohlen dabei wieder einige Spieler, schließlich hat sich die zunächst angespannte Personallage deutlich verbessert. »Unsere Personaldecke hat sich etwas gefüllt. Bis auf Breel Embolo, Manu Koné und Mamadou Doucouré kann ich fast auf alle Spieler zurückgreifen. Ramy Bensebaini macht schon wieder einen hervorragenden Eindruck und ist in guter Verfassung, Marcus Thuram und Jonas Hofmann ebenso. Wir haben dadurch wieder mehr Optionen und Möglichkeiten im Kader«, so Hütter. 

Auf die Frage, ob Ramy Bensebaini nach seiner Rückkehr wieder automatisch gesetzt ist, wollte sich der Österreicher nicht allzu konkret äußern. »Es liegt jetzt an mir ob und wie ich wechsel, oder sogar das System umstelle«, ließ der Österreicher ein bisschen Raum für Spekulationen was die Aufstellung betrifft. 

Torreiche Duelle

Keine Spekulation, sondern Fakt ist die Tatsache, dass die Spiele zwischen Borussia und Leverkusen bisher immer sehr torreich waren. In den 78 Bundesliga-Spielen fielen bisher insgesamt 261 Tore, macht im Schnitt 3,3 Tore pro Spiel. Die letzte Partie ohne Treffer gab es zuletzt auf dem Bökelberg (Anfang April 2004). Zudem konnte die Werkself die letzten drei Duelle für sich entschieden, zuvor gab es drei Siege in Folge für die Fohlenelf. 

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