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Enttäuschter Hecking: »Ich laufe nicht weg«

Ich habe Max mit den Worten nach Hause geschickt, dass ich den Nachmittag überlegen werde, ob ich morgen früh komme. Aber am späten Abend habe ich ihn darüber informiert, dass ich zur Verfügung stehe und zu 100 Prozent zu ihm und zur Borussia stehe. Bis zum letzten Tag. Jetzt ist es meine Aufgabe, die Mannschaft auf Bremen vorzubereiten und das Maximale mit unseren Zuschauern herauszuholen. Wenn uns das gelingt, dann bin ich mir relativ sicher, dass wir das große Ziel auch erreichen können. 

…seine Entscheidung, bis zum Saisonende zu bleiben:

Am Sonntag hatten wir mit der Mannschaft eine fantastische Veranstaltung mit den Familien. Da habe ich dann am Montag relativ schnell gesagt, dass ich die Mannschaft nicht im Stich lasse. Wir ziehen das durch bis zum bitteren Ende. Das bittere Ende soll süß sein. Das ist meine Herangehensweise. Ich laufe nicht weg. Ich hätte es mir einfach machen können und sagen, dass es mir reicht. Vielleicht hätte es auch einige gefreut, wenn ich das gesagt hätte. Es gibt aber auch viele, denke ich, die sagen, dass es richtig ist, dass ich weiter mache.

…einen möglichen neuen Job:

Es ist gerade etwas mehr als 24 Stunden her, dass ich die Entscheidung von Max habe. Meine Planung war anders ausgerichtet für die neue Saison. Ich bin jetzt auch noch gar nicht soweit, schon wieder über andere Dinge nachzudenken. Für mich zählt nur die Borussia und das Spiel gegen Werder Bremen. Das will ich gewinnen. Dass Dieter Hecking irgendwo in irgendeiner Form relativ zeitnah wieder einsteigen wird, ob als Trainer oder in einer anderen Funktion – das wird so kommen, das habe ich immer betont. Ich kann selbstbewusst genug sein und sagen, dass es schon in Ordnung ist, was ich gemacht habe. Ich will das hier jetzt erstmal erfolgreich zu Ende bringen. Das hat der Verein, die Mannschaft, das habe ich und das hat der Max verdient. Das ist das Entscheidende.

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