Adi Hütter ist nicht mehr Trainer von Borussia Mönchengladbach. Foto: Dirk Päffgen.
Dem 5:1-Kantersieg gegen die TSG Hoffenheim folgte bei Borussia Mönchengladbach das Beben. Adi Hütter Das gaben Klub und der Österreicher im Sky-Interview unmittelbar nach dem letzten Saisonspiel bekannt.
Nein, eine große Überraschung war es dann nicht mehr, was sich wenige Minuten nach Schlusspfiff des verdienten Heimsieges der Borussen gegen die TSG Hoffenheim und den anschließenden Feierlichkeiten mit den Fans im Borussia-park wie ein Lauffeuer verbreitete: Adi Hütter verkündete im Sky-Interview seinen Abschied von den Borussen, wenig später machten wes auch die Borussen auf ihrer Webseite offiziell.
Nach vielen intensiven, guten, inhaltlich respektvollen Gesprächen sind wir in beiderseitigem Einvernehmen zu dem Entscheidung gekommen, dass wir getrennte Wege gehen. Das war heute mein letztes Spiel für Borussia Mönchengladbach, sagte Adi Hütter im Interview mit ‚Sky‘ und führte fort: Das ist auf der einen Seite sehr schade, weil ich mich auch wohlgefühlt habe, aber wir haben sportlich leider nicht das gebracht, was wir uns alle vorstellt haben. Deswegen ist sehr viel Wehmut dabei.Ich kann mich bei dem Verein für die Offenheit, Ehrlichkeit und Klarheit nur bedanken.
Mit dem Österreicher wehren auch die beiden Co-Trainer Christian Peintinger und Armin Reutershahn werden nicht mehr für Borussia tätig sein. „Wir sind übereinstimmend der Meinung, dass diese Entscheidung für beide Seiten richtig ist“, erklärte Borussias Sportdirektor Roland Virkus. „Unsere Aufgabe ist es nun, die Schlüsse aus der Aufarbeitung der Saison zu ziehen und die entsprechenden Maßnahmen in die Wege zu leiten, um Ende Juni in einer neuen Konstellation in die Vorbereitung auf die neue Saison zu gehen.“
