Am Dienstagmorgen ist die Fohlenelf nach zwei freien Tagen in die neue Trainingswoche gestartet. In Abwesenheit zahlreicher Nationalspieler verstärkten Mandela Egbo und Markus Pazurek die Trainingsgruppe. Ein Borusse fiel schon vor dem Training besonders auf.
Als die Fohlen gegen 10:20 Uhr Richtung Trainingsplatz marschierten, war einer auf den ersten Blick kaum wiederzuerkennen – Josip Drmic war es, bei dem einige der anwesenden Trainingszuschauer zweimal hinschauen mussten, denn der Schweizer hat sich über das Wochenende die Haare komplett hellblond gefärbt.
Da Drmic nicht mit der Nationalmannschaft unterwegs ist, bereitet er sich mit seinen Kollegen bei sonnigem Wetter auf das Testspiel am Donnerstag (18:30 Uhr) in Zwickau vor. Gegen den Drittligisten werden neben dem Schweizer auch einige Akteure Spielpraxis bekommen, die zuletzt weniger Einsatzzeiten zu verzeichnen hatten. Besonders Spielern wie Christoph Kramer, Patrick Herrmann und Raffael wollen sich dort für die erste Elf empfehlen. Keanan Bennetts, Torben Müsel und Julio Villalba können Spielpraxis auf hohem Niveau sammeln und Stammspieler wie Oscar Wendt, Tobias Strobl, Jonas Hofmann und Alassane Plea können dadurch im Rhythmus bleiben.
Beyer und Traoré weiter im Individualtraining
16 Feldspieler hatte Dieter Hecking am Dienstag zur Verfügung. Tony Jantschke, Tobias Strobl, Oscar Wendt, Fabian Johnson, Jonas Hofmann, Christoph Kramer, Keanan Bennetts, Patrick Herrmann, Raffael, Alassane Plea, Lars Stindl, Torben Müsel, Josip Drmic und Julio Villalba waren aus dem Profikader dabei. In Mandela Egbo und Markus Pazurek weilten zwei Trainingsgäste der U23 beim Team. Gut möglich, dass beide auch am Donnerstagmorgen mit nach Zwickau reisen werden. Jordan Beyer und Ibrahima Traoré trainierten nach ihren Verletzungen individuell und arbeiteten weitere daran, bald wieder ins Mannschaftsttraining einzusteigen.
Diverse Spielformen
Hecking und das Trainerteam legten den Schwerpunkt nach dem Aufwärmen auf verschiedene Spielformen. Zuerst duellierten sich zwei Teams im Neun-gegen-Sieben, bei der die Mannschaft in Unterzahl stark gefordert war. Im Anschluss gab es ein freies Spiel auf zwei große Tore, in dem Cheftrainer Dieter Hecking das Spiel immer wieder unterbrach und seinen Spielern Anweisungen gab.