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Fraulo: »Brauche Geduld, aber mit der Zeit will ich natürlich ein Teil des Teams werden«

Oscar Fraulo beim Mediengespräch am Tegernsee. Foto: Dirk Päffgen

Für Oscar Fraulo ist es das erste Trainingslager bei seinem neuen Klub Borussia Mönchengladbach. Vor knapp zwei Wochen kam der junge Däne aus seiner Heimat vom FC Midtjylland an den linken Niederrhein. Am Tegernsee sprach der 18-Jährige über seine ersten Tage bei den Borussen und über sich als Fußballer.

Etwas schüchtern betrat Oscar Fraulo am Dienstagnachmittag den flatex-Presseclub im Mannschaftshotel ‚Überfahrt‘. Im positiven Sinne wie ein sympathischer Lausbub kam der erst 18-Jährige daher. Der hat es faustdick hinter den Ohren – und zwar fußballerisch. Fraulo spielt unbekümmert, ohne Angst und deutet schon sehr gut an, warum man ihn an den linken Niederrhein geholt hat.

Natürlich ist da noch Luft nach oben und der Youngster macht Fehler, aber die darf er machen. Fraulo, der so schnell wie möglich die deutsche Sprache lernen will, um sich noch besser verständigen zu können, hat sich zurecht bisher Lob von Daniel Farke abgeholt und ist auf einem guten Weg.

»Ich weiß, dass ich als junger Spieler viel Geduld brauche«

Dass es aber noch ein weiter Weg für ihn bis nach ganz oben ist, weiß er. »Ich weiß, dass ich als junger Spieler viel Geduld brauche, um meine Chance in der Profimannschaft zu bekommen. Daher habe ich auch kein konkretes Ziel, das ich in der kommenden Saison erreichen möchte«, geht der 18-Jährige mit der richtigen Einstellung an sein Ziel heran. »Zunächst einmal möchte ich die Mannschaft kennenlernen, mich im Team integrieren und verstehen, wie wir spielen wollen.«

Genau dafür ist das Trainingslager am Tegernsee auch da. »Es macht Spaß, hier zu sein«, sagt Fraulo, der sich im Mannschaftshotel ein Zimmer mit U23-Spieler Jacob Italiano teilt. »Die ersten beiden Wochen bei Borussia waren super. Das Team ist auf einem Top-Level. Für mich als jungen Spieler ist es toll, in so eine Mannschaft zu kommen«, zieht Fraulo, der noch im Hotel am Borussia-Park wohnt, ein positives Fazit seiner erste Tage. »Von der Erfahrung der älteren Spieler wie Christoph Kramer oder Flo Neuhaus kann ich nur lernen.«

Fraulo will die erfolgreiche Dänen-Geschichte fortführen

Dennoch muss sich der 18-Jährige natürlich erstmal an das viel höhere Tempo und die höhere Intensität gewöhnen. »Das ist hier viel intensiver und das Level sehr hoch«, sagt Fraulo. Bei der Frage nach seiner Lieblingsposition zeigt sich der Däne diplomatisch. »Ob Sechs, Acht oder Zehn, das entscheidet der Trainer. Ich kann alle Positionen spielen«, so Fraulo, der sich selbst als ‚Box-to-Box‘-Spieler beschreibt.

Am linken Niederrhein will sich Fraulo früher oder später in die Riege der erfolgreichen Dänen bei den Borussen einreihen. »Viele von ihnen hatten eine erfolgreiche Zeit hier. Ich hoffe natürlich, dass ich in ihre Fußstapfen treten kann«, hofft Frau und fügt an: »Aber ich muss Geduld haben, vor allem in so einem Klub wie Borussia. Aber mit der Zeit will ich natürlich ein Teil des Teams werden…«

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