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Fraulo überzeugt – »Er ist ein sehr offener, forscher und selbstbewusster Junge«

Oscar Fraulo präsentierte sich am Sonntag erstmals den VfL-Fans. Foto: Dirk Päffgen.

Den 2.000 VfL-Fans präsentierte sich am Sonntag auch Neuzugang Oscar Fraulo. Den 18-Jährigen hatte Borussia Mönchengladbach erst zwei Tage zuvor vom FC Midtjylland unter Vertrag genommen. Der Youngster hinterließ bei seinen ersten Minuten am Borussia-Park durchaus einen positiven Eindruck. Daniel Farke bestätigte das, mahnte aber zu Recht, ihn nicht gleich in den Himmel zu loben.

Wenn eine Bundesliga-Mannschaft in die Vorbereitung auf eine neue Spielzeit startet, stehen vor allem auch die Neuzugänge im Fokus. So auch bei den Borussen, die am gestrigen Sonntag die Vorbereitung auf die 60. Bundesliga-Spielzeit auch auf dem Rasen aufgenommen hatten.

Mit dabei war Oscar Fraulo, bisher einzigster Neuzugang bei den Fohlen. Fraulo ist Rechtsfuß und im Mittelfeld Zuhause. Bei den Borussen soll der Youngster behutsam aufgebaut werden und dann irgendwann den Sprung in die Bundesliga schaffen. Beim VfL hält man einiges vom TOP-Talent.

»Er hat heute einen guten Eindruck hinterlassen«

Beim ersten Aufgalopp war durchaus zu sehen, welche Qualitäten der mitbringt. Der Youngster zeigte gleich vollen Einsatz, spielte mit Übersicht und ging kräftig mit zu Sache.  »Er ist ein sehr offener, sehr forscher und selbstbewusster Junge. Das brauchst du einfach, um dich in diesem Haifischbecken Bundesliga zu positionieren und klarzukommen. Er hat heute einen guten Eindruck auf dem Trainingsplatz hinterlassen«, stellte Daniel Farke seinem Schützling hinterher ein gutes Zeugnis aus.

»Wichtig, die Kirche im Dorf zu lassen«

Zugleich hob der 45-Jährige aber den Finger: »Wir sind überzeugt, dass er viel Potenzial mitbringt, aber es ist wichtig, die Kirche im Dorf zu lassen. Er ist ein 18-jähriger Junge, der bisher nur auf dem Jugend-Level gespielt hat und in einer Liga, die nicht zu den TOP-Ligen in Europa gehört.«

»Wir erwarten keine Wunderdinge. Wir erwarten jetzt nicht, dass wir einen 18-jährigen Jungen verpflichten, der gleich die ganze Bundesliga auseinanderschießt. Wir würden das nehmen, klar. Aber das ist nicht unsere Erwartungshaltung«. »Wir werden ihm alle Zeit geben, um sich zu entwickeln, und wissen, dass er viel Potenzial mitbringt. Er ist ein Spieler für die Zukunft«. Zumindest in der frühen Gegenart konnte man Schin erkennen, dass die Zukunft rosig werden kann…

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