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Hofmann: »Ich bin keiner, der irgendwelche Spielchen spielt«

Jonas Hofmann: Auf jeden Fall, wir unterhalten uns auch privat. Als ich gekommen bin, haben wir direkt extrem viel gemacht und waren auch schon zusammen im Urlaub. Da ist eine Freundschaft entstanden, die bestehen bleibt, auch wenn sich die Wege mal trennen sollten. 

Fohlen-Hautnah: Hast Du schon einen konkreten Plan für nach der Karriere?

Jonas Hofmann: Nein. Wir sprechen in der Mannschaft öfter darüber, vor allem mit den älteren Spielern. Aber eine richtige Entscheidung habe ich noch nicht gefällt. Ich schaue mal, was die Zukunft so bringt. Zum Glück haben wir als Fußballer ja das Privileg, dass wir da etwas entspannter sein können.

Fohlen-Hautnah: Trotzdem sorgst Du schon mal vor, denn Du hast in der Heimat eine Subway-Filiale eröffnet… 

Jonas Hofmann: Genau. Wir haben in Sinsheim, circa 300 Meter vom Stadion entfernt, eine Filiale. Jetzt im Februar gibt es eine zweite Filiale in Neckarsulm und im Februar 2020 in Heidelberg. Da haben wir schon den Mietvertrag unterschrieben.

Fohlen-Hautnah: Wie kamst Du denn auf die Idee, Dich mit Sandwiches auseinanderzusetzen?

Jonas Hofmann: Ich wollte einfach zusammen mit meinem besten Kumpel etwas auf die Beine stellen. Er war damals bei der Polizei. Für ihn war aber klar, dass er mehr erreichen will und sich neue Ziele setzen will. Dann gab es diese Möglichkeit. Da wir beide gerne Sandwiches essen, ist es dann so gekommen und entstanden.

Fohlen-Hautnah: Welches Sandwich magst Du denn am liebsten?

Jonas Hofmann: Chicken Fajita auf Honey Oat Brot. Ich habe auch schon das eine oder andere Sandwich in der Filiale geschmiert. Mein Kumpel hat ganz am Anfang komplett in Vollzeit hinter dem Tresen mitgearbeitet. Jetzt wird er sich mehr ins operative Geschäft zurückziehen, da wir ja weitere Filialen eröffnen. 

Fohlen-Hautnah: Bist Du eigentlich ein gläubiger Mensch?

Jonas Hofmann: Ja, schon. Ich bete aber nicht vor einem Spiel. Man muss auch nicht jeden Tag beten, um zu sagen, dass man gläubig ist. Wenn man es im Inneren in sich hat, dann reicht das schon. 

Fohlen-Hautnah: Dann war der Besuch beim Papst mit der gesamten Mannschaft sicher etwas Besonderes für Dich? 

Jonas Hofmann: Das war eine Riesenehre. Wir saßen in einem Raum und dann hieß es, dass wir alle aufstehen sollen, weil der Papst kommt. Dann sieht man die Person und da war ich schon ein bisschen aufgeregt, als ich ihm die Hand gegeben habe. Das ist auch wieder ein Privileg, das nicht viele Leute haben. Ich habe meinen beiden Omas und meiner Mama auch einen Rosenkranz mitgebracht. Das war ein ganz besonderes Erlebnis.

Fohlen-Hautnah: Gibt es für Dich ein spezielles Vorbild?

Jonas Hofmann: Ich hatte früher die Trikots von Claudio Pizarro und Mehmet Scholl, aber ich war nie einer, der richtig versteift auf einen Spieler war. Ich hatte wie alle anderen sehr viele Trikots. Ich war auch nie derjenige, der sich viele Autogramme geholt hat. Ich war der glücklichste Mensch, wenn ich die Spieler gesehen und erlebt habe. 

Fohlen-Hautnah: Bist Du heute auch noch ein Trikotsammler?

Jonas Hofmann: Überhaupt nicht. Ich habe drei oder vier Trikots zu Hause. Natürlich tausche ich welche, wenn man sich aus alten Zeiten kennt. Aber ich bin keiner, der jedes Mal sein Trikot auszieht und unbedingt von jedem Verein eines braucht. Da gibt es ganz andere Kaliber, Chris Kramer zum Beispiel (lacht). 

Fohlen-Hautnah: Gab es denn ein Trikot, das du unbedingt wolltest?

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