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Internatsbau in den letzten Zügen

Seit Oktober 2017 wird neben den Trainingsplätzen am neuen Fohlenstall von Borussia Mönchengladbach gebaut. Anfang 2019 soll der Innenausbau abgeschlossen sein, sodass die Talente einziehen können.

Das neue Internat des VfL sieht von Außen betrachtet einzugsbereit aus – zumindest fast. Ein Blick auf die Baustelle verrät, dass der Bau der Dachterrasse, die sich auf der Rückseite mit Blick auf die Trainingsplätze fast über dem gesamten Gebäude erstrecken wird, noch nicht ganz abgeschlossen ist. Doch bevor die Nachwuchsspieler, die momentan noch im Internat, das sich im Borussia-Park selbst befindet, untergebracht sind, ihre Koffer packen können, wird in den Innenräumen weiter geschuftet.

Mehr Kapazitäten

Für die Nachwuchskicker wird es insgesamt 24 Zimmer geben, also doppelt so viele wie bisher. »Das hilft uns enorm, weil wir mit zwölf Plätzen doch sehr eingeschränkt waren. Dementsprechend ist es so, dass die 24 Plätze auch belegt werden wollen. Wir haben nicht den Druck, direkt alle Plätze belegen zu müssen. Aber es hilft uns sehr, weil wir natürlich mehr Möglichkeiten haben, externe Spieler zu holen, aber auch eigenen Spielern eine vernünftige Struktur zu geben«, sagte Virkus im vergangenen April im Interview (hier klicken) mit unserer Redaktion.

Ein Blick auf die Konkurrenz zeigt, dass diese Aufstockung nötig ist, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Borussia Dortmund bietet Platz für 25 Talente, bei RB Leipzig sind es doppelt so viele und der Rekordmeister aus München bietet 60 Plätze. Doch bei Borussia Mönchengladbach sollen die Spieler nach wie vor sehr gezielt ausgewählt werden und das Umfeld wie bisher ein familiäres bleiben.

Saune und Mini-Fußballfeld

Wie die aktuelle Ausgabe des ‚Fohlenecho‘ verrät, werden die Zimmer für die Spieler circa 21 Quadratmeter groß sein. Zusätzlich gibt es in den Einzelappartements ein kleines Bad mit einer Größe von circa 3,5 Quadratmeter. Neben den 20 Einzelzimmern gibt es zudem zwei Zweierappartements.

Zu den Annehmlichkeiten für die Jugendlichen werden unter anderem eine finnische und eine Infrarot-Sauna gehören. Außerdem gibt es einen Indoor-Fußballplatz, der mit Kunstrasen ausgestattet ist.

Familie Lintjens ist 24/7 erreichbar 

Selbstverständlich wird sich wie bisher das Ehepaar Wolfgang und Birgit Lintjens auch weiterhin um das Wohl der jungen Fohlen kümmern. Sie standen einst schon Spielern wie Patrick Herrmann, Marko Marin und Tony Jantschke Tag und Nacht mit Rat zur Seite. Im Neubau werden sie ebenfalls eine neue Wohnung beziehen und die Jungs auf ihrem Weg, sich den großen Traum vom Profifußball zu erfüllen, begleiten.

Für Borussia Mönchengladbach ist der Internatsbau ein weiterer Schritt in die Zukunft. Nachhaltig sollen sich die 3,5 Millionen Euro, die der Klub mit Unterstützung der Santander Bank in den Bau investiert hat, natürlich auszahlen, denn die Hoffnung ist groß, dass es in naher Zukunft wieder ein Talent aus den eigenen Reihen schafft, sich bei den Profis zu etablieren.

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