Am Dienstag absolvierte Jonas Hofmann nach seinem Innenbandriss im Knie wieder große Teile des Mannschaftstrainings. Der 27-Jährige ist zuversichtlich, dass er schon am Wochenende seine Rückkehr in den Kader der Borussia feiert.
Rückkehr ins Mannschaftstraining
»Es war toll wieder am Mannschaftstraining zu schnuppern, es hat sich gut angefühlt«, gestand Jonas Hofmann am Dienstagnachmittag. Über zwei Monate musste er auf diesen Moment warten, denn im DFB-Pokalspiel in Sandhausen zog sich Hofmann einen Innenbandriss im Knie zu. Sein Trainingsrückstand war allerdings nicht zu groß, denn die »Verletzung ist so gestrickt, dass man relativ schnell wieder mit Laufeinheiten beginnen kann«.
Deshalb konnte er auch gestern, bis auf das abschließende Spiel auf zwei Tore, nahezu das ganze Programm mit der Mannschaft absolvieren. »Es geht nun um die Feinheiten wie passen, flanken und schießen«, erklärt der 27-Jährige seine Einzelsession zum Ende des Trainings. Nach der rund 90-minütigen Einheit hatte Hofmann jedenfalls »keine Beschwerden«.
Reicht es für Dortmund?
Vielmehr blickte der Mittelfeldspieler schon auf das Duell gegen seinen ehemaligen Verein Borussia Dortmund Voraus. Hofmann macht sich und allen im Umfeld des Borussia-Parks Hoffnung, dass es für eine Nominierung in den Kader reichen kann: »Es ist möglich, dass es fürs Wochenende reicht, ich weiß es aber noch nicht genau. Die Verletzung ist aber tagesabhängig, es kann nach so einer Belastung immer sein, dass man am nächsten Tag aufwacht und Beschwerden hat.«
In den nächsten Tagen geht es für den 27-Jährigen nun darum, »den Rehatrainern und Physiotherapeuten das richtige Feedback zu geben«. Gegen den BVB muss sich Borussia auf keinen Fall verstecken, denn die Fohlen reisen mit »viel Selbstvertrauen« ins Ruhrgebiet. »Wir müssen uns in Dortmund absolut nicht verstecken. Wenn wir einen Punkt mitnehmen ist das cool, drei nehmen wir natürlich auch sehr gerne«, sagte Jonas Hofmann abschließend.
