Niclas Füllkrug wird definitiv nicht zu Borussia Mönchengladbach wechseln. Dies hat Hannover 96 am Freitag bekanntgegeben. Bis zuletzt soll Max Eberl bereit gewesen sein, etwa 16 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen für Füllkrug auf den Tisch zu legen. Nun haben die Spekulationen ein Ende.
Angefangen hatte alles mit ca. 10 Millionen Euro, die Borussia Mönchengladbach für den Toptorjäger der Niedersachsen geboten hatte. Doch Martin Kind blieb hart und Max Eberl erhöhte die Summe weiter. Aus dem Umfeld Füllkrugs war zuletzt zu hören, dass der 25-jährige gerne an den Niederrhein wechseln würde, doch intensive Gespräche zwischen Horst Heldt, André Breitenreiter und Martin Kind haben jetzt dazu geführt, dass ein Wechsel nicht zustande kommen wird.
Gute Gespräche mit Gladbach
»Nachdem Gladbach Interesse an mir bekundet hat, habe ich mich gemeinsam mit meinem Berater mit den Verantwortlichen der Borussia ausgetauscht. Für die guten Gespräche möchte ich mich bedanken. Ich habe aber auch gute Gespräche mit Horst Heldt und André Breitenreiter gehabt. Die Reise hier ist noch nicht zu Ende – sowohl für mich als auch für den Verein. Es war und bleibt für mich immer etwas ganz Besonderes, in meiner Heimatstadt zu spielen und in der HDI Arena aufzulaufen. Das habe ich immer betont. Ich fühle mich sehr wohl im Klub, identifiziere mich sehr mit 96, und jeder, der mich kennt, weiß, dass er keine Bedenken haben muss, dass sich künftig daran etwas ändert«, wird Füllkrug auf der Klubwebsite von Hannover 96 zitiert.
Die Gespräche zwischen den Verantwortlichen des VfL und den 96-ern führten unter dem Strich zu keiner Einigung, denn die Hannoveraner wollen ihren Stürmer unbedingt halten.
Neue Option oder Drmic?