Noch bis zum kommenden Donnerstag, 31. August 2017 ist das laufende Sommertransferfenster geöffnet. Gut möglich, dass Timothée Kolodziejczak Borussia Mönchengladbach noch in diesem Sommer verlässt. Der OGC Nizza um Trainer Lucien Favre soll sein Interesse am Franzosen angemeldet haben.
»Wenn es etwas gibt, das für alle interessant ist, dann sind wir gesprächsbereit. Aber es muss passen. Wir haben mit Tobias Strobl einen Langzeitverletzten, der auch für die Defensive eingeplant war. Also wir müssen schon genau schauen was wir tun, wenn wir es tun. Und dann muss es sich für alle Seiten lohnen«, sagte Max Eberl zuletzt und fügte an: »Der Junge muss für sich einen guten Schritt machen. Aber vor allem wir müssen einen Schritt machen, der uns in die Lage bringt, es zu erklären, warum wir das tun«.
Womöglich gibt es nun einen ernsthaften Interessenten für den zweifachen Europa League-Sieger. So soll der OGC Nizza um die Dienste des Abwehrmanns, der bei den Borussen noch einen Vertrag bis Sommer 2021 besitzt und wenig Chancen auf einen Stammplatz hat, buhlen. Dies jedenfalls berichtet ‚Nice-Matin’.
Wie die französische Tageszeitung weiter berichtet, soll der Club von der Côte d’Azur bereits Kontakt zu Kolo aufgenommen haben. Und der 25-Jährige soll einem Wechsel zum aktuellen 17. der Ligue 1 (3 Punkte nach 4 Spielen) nicht abgeneigt sein. Allerdings sei gerade auch das üppige Gehalt von Kolo ein Problem, weshalb sich Nizza finanziell strecken müsste, um den Transfer möglich zu machen, berichtet Nice-Matin weiter. Dies werde aktuell geprüft.
Kolo, der mit Nizza auch in der Europa League an den Start gehen und wieder regelmäßig spielen könnte, müsste also wohl Abstriche im Gehalt machen, möchte er tatsächlich nach Nizza wechseln. Bei den Borussen dürfte man dem Franzosen keine Steine in den Weg legen, wenn das Angebot aus Nizza passt. Wenngleich man auch am linken Niederrhein mit Blick auf die Ablösesumme nichts zu verschenken hat…