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Kramer: »Klar ist, dass ich den Trainer momentan nicht mag«

Im ‚Phrasenmäher‘ Podcast der ‚BILD‘ hat Christoph Kramer unter anderem über seinen Wandel im Sommer und seine aktuelle sportliche Situation gesprochen. Warum Kramer nun großen Wert auf gesunde Ernährung legt und was er über seine Rolle als Ergänzungsspieler denkt, haben wir hier zusammengefasst.

Zu Beginn des rund einstündigen Podcasts soll sich der defensive Mittelfeldspieler zunächst selbst vorstellen. Dabei verrät er gleich, welche Veränderungen er mit Beginn der neuen Saison bei sich selbst vorgenommen hat. »Ihr solltet über mein neues Ich, das ungefähr seit vier, fünf Monaten in mir wohnt, auf jeden Fall wissen, dass ich mich sehr gesund ernähre, was ich früher nicht gemacht habe und ganz häufig in den Kraftraum gehe, was ich früher auch nicht gemacht habe«, legt der 27-jährige los.

Weniger Süßigkeiten

»Ich habe mit 27 tatsächlich gemerkt, dass ich nicht mehr 22 bin. Es ist so, dass ich mit 27 ein bisschen auf meinen Körper achten muss. Besser spät als nie«, begründet Kramer seinen Wandel. »Früher habe ich voll viele Süßigkeiten gegessen. Ich mache jetzt kein Low Carb oder was es sonst so gibt. Es ist alles noch human. Ich lasse viele Süßigkeiten weg und achte so ein bisschen drauf. Es ist für meinen Kopf auf jeden Fall gut und für meinen Körper denke ich auch.«

»Klar ist, dass ich den Trainer momentan nicht mag«

Sportlich läuft es für ihn bisher noch nicht rund. Erst dreimal stand er in dieser Spielzeit in der Startelf. Nach einer souveränen Leistung in München kam er in den letzten drei Spielen überhaupt nicht zum Einsatz. »Die Situation ist schon sehr ungewohnt. Aber es bringt jetzt nichts, auf irgendwen sauer zu sein. Sauer zu sein ist auch immer ein bisschen eine Schwäche. Klar ist, dass ich den Trainer momentan nicht mag und mich richtig aufrege. Das ist ja auch ganz klar und verständlich«, schildert er seine Sichtweise. 

»Wir schätzen uns gegenseitig sehr«

Doch sein Verhältnis zu Dieter Hecking soll darunter nicht leiden. »Erstmal komme ich mit Dieter Hecking sehr, sehr gut klar. Ich mag ihn menschlich. Wir schätzen uns gegenseitig sehr und wissen auch, was der andere denkt. Wenn man nicht spielt, manchmal auch aus nicht richtig erklärbaren gründen, ist es logisch, dass ich auch mal einen Hals habe und gerade nicht gut auf den Trainer zu sprechen bin. Aber es ist nicht so, dass ich ihn nicht mehr angucke oder böse bin. Dass ich nicht zufrieden bin, ist normal und das sollte auch der Anspruch eines Sportlers sein«, unterstreicht Kramer, der im Anschluss daran nochmal betont, wie gerne er bei Borussia spielt: »Ich fühle mich hier super wohl und kann mir vorstellen, noch sehr lange hier zu spielen. Vielleicht bis zum Ende.«

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