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László Bénes ist der heimliche Gewinner einer turbulenten Woche

Die Partien gegen Wolfsberg und Fortuna Düsseldorf absolvierte László Bénes über die kompletten 90 Minuten. Der Slowake ist der große Gewinner der letzten Woche, denn in beiden Spielen war er eine wichtige Stütze im Team. Max Eberl zeigt sich mit den Auftritten des Youngsters ebenfalls zufrieden.

Lohn für harte Arbeit

Seit Juni 2016 ist László Bénes nun bei Borussia Mönchengladbach, doch seit dieser Saison startet er so richtig durch. Die vergangene Rückserie absolvierte er in der 2. Bundesliga bei Holstein Kiel. Eine Entscheidung, die im Nachgang für alle richtig war: Der Slowake sammelte Spielpraxis, Borussia bekam einen gut entwickelten Spieler zurück. Nun erntet Bénes die Früchte seiner harten Arbeit.

»Meine Entwicklung betrachte ich als sehr positiv. Ich lebe gerade meinen Traum, dafür habe ich drei Jahre lang gekämpft«, sagt der 22-Jährige nach seinen beiden Einsätzen gegen Wolfsberg und Düsseldorf. In beiden Spielen war er ein Aktivposten und vor allem wichtige Anspielstation im Mittelfeld. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen hatte er immer eine Idee parat, das belegt auch ein Blick auf die Statistik.

Mit knapp elf Kilometern war er nach Oscar Wendt und Stefan Lainer der aktivste Spieler bei der Fohlenelf. Vier Torschüsse sind mit Breel Embolo Bestwert und belegen, dass der Slowake viel Mut mitbringt und sich etwas traut. »Ich versuche sehr viel und schieße natürlich sehr oft aufs Tor. Es wäre schön, wenn es mal mit einem Treffer klappt, aber für mich steht die Mannschaft an erster Stelle«, betont der mannschaftsdienliche Bénes.

Wichtige Anspielstation

Auch seine Mitspieler vertrauen dem Youngster voll und schätzen ihn als wichtige Anspielstation im Mittelfeld: 108 Ballkontakte belegen, welche Bedeutung Bénes im Aufbauspiel hat. Er wirkt sehr sortiert, unaufgeregt und hat schon vor seinem Ballbesitz eine Idee was er als nächstes anstellt. Zudem spielte er auch mit Abstand die meisten Pässe auf dem Spielfeld (73). 

»Schon in der Vorbereitung hat er sehr gut gespielt. Auch gegen Wolfsberg hat er seine Sache sehr ordentlich gemacht. Gegen Düsseldorf wollte er die Bälle haben und hat die Bälle anschließend verteilt. Sein Einsatz ist sehr erfreulich«, fand auch Max Eberl am Sonntagnachmittag lobende Worte für seinen Schützling.

Es fehlt noch etwas am Antrieb

Doch Bénes hat noch viel Potenzial, in erster Linie muss er an seiner Spritzigkeit und seinem Antrieb arbeiten. Viel passiert bei ihm aus dem Stand, er marschiert im Gegensatz zu Denis Zakaria sehr selten mit dem Ball. Mit nur 14 Sprints und 45 intensiven Läufen gegen Düsseldorf liegt er im Mittelfeld bei den Werten der Gladbacher. 

Bénes jedenfalls will weiter hart an sich arbeiten, um »der Mannschaft zu helfen«. Gleichzeitig mahnt er aber auch vor zu viel Euphorie an seiner Person und das schnelllebige Fußballgeschäft: »Nach einem Hoch kann auch sehr schnell eine schlechte Phase kommen, im Fußball geht es leider sehr schnell. Deshalb ruhe ich mich jetzt nicht aus.« Wir finden: Bénes ist die Entdeckung der letzten Woche!

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