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Max Eberl: Neuhaus, Oxford und ein besonderer Transfermarkt

Einen kühlen Kopf braucht es, wenn man als Sportdirektor in der Bundesliga die Kaderplanungen vorantreiben möchte. Eine Portion Geduld und Ruhe gehören ebenfalls dazu. Max Eberl erklärte auf der Pressekonferenz am Freitag, warum es dieses Jahr vielleicht mehr als sonst davon braucht. Zudem äußerte er sich zu den Leihgeschäften mit Florian Neuhaus und Reece Oxford.

Eine Personalie ist jedoch bereits fix und kann zur neuen Saison als „Neuzugang“ vermeldet werden, auch wenn Borussia Mönchengladbach Florian Neuhaus bereits im letzten Jahr verpflichtet hat. Mit Fortuna Düsseldorf kann er an diesem Wochenende den Aufstieg perfekt machen. Seine ersten Bundesligaspiele wird er aber im Trikot des VfL absolvieren. Das bestätigte Max Eberl: »Wir sind sehr, sehr froh, denn ich finde, die Leihe hat wirklich perfekt funktioniert. Sonst waren wir oft der Partner, der die Spieler nach vorne gebracht hat. So hat Fortuna dem Florian eine Möglichkeit gegeben, sich zu entwickeln. Darüber sind wir sehr froh. Aber wir sind noch glücklicher, dass er ab 1. Juli bei uns unter Vertrag steht und bei uns spielt.«

Bei Reece Oxford hingegen hat Eberl das Heft des Handelns nicht in der eigenen Hand. Wie im Winter vereinbart, soll Oxford im Sommer zurück auf die Insel kehren. Doch im Gegensatz zu Neuhaus scheint das letzte Wort hier noch nicht gesprochen zu sein. »Die Situation ist so, dass wir Planstellen haben, die wir versuchen zu lösen und dann wird man sehen, was mit Reece passiert. Erstmal gibt es keine Gespräche mit West Ham, die waren ja auch im Winter nicht so einfach. Deswegen glaube ich nicht, dass es einen schnelleren Vollzug geben würde, wenn ich jetzt schon damit anfange. Reece wird gegen Freiburg verabschiedet und wird dann gegen Hamburg sein letztes Spiel – erstmal – machen. Dass wir weiter mit ihm Kontakt haben und dass wir immer noch versuchen weiterzugehen, ohne zu wissen, was am Ende dabei rauskommt, das ist so.«

Max Eberl betonte erneut, worin die Herausforderung bei der Kaderplanung und den anstehenden Transfers liegen: »Diese Transferperiode wird anders sein als sonst, wegen der Weltmeisterschaft und dem englischen Markt, der am 9. August aufhört. Wir fangen erst am 25. August mit der Liga sein. Es sind also andere Voraussetzungen als in den vergangenen Jahren. Deshalb kann es sein durchaus sein, dass es eine untypische Transferperiode für Borussia Mönchengladbach wird, weil wir uns vielleicht etwas mehr Zeit lassen, um gute Entscheidungen fällen und realistische Preise zahlen zu können.«

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