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Personalanalyse nach Bayern: Yann Sommer mit einem Spiel der Rekorde

Yann Sommer hielt in München alles, was es zu halten gab. Gegen Leroy Sané war er machtlos. Foto: Dirk Päffgen

In München war Yann Sommer der überragende Spieler und hielt Borussia Mönchengladbach mit all seinen Paraden den Punkt fest. Der Schweizer stellte am Samstagabend gleich zwei Rekorde auf. Unsere Personalanalyse, präsentiert von der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH.

Es war ein denkwürdiges Spiel zwischen Bayern München und Borussia Mönchengladbach. Dass es der Rekordmeister am Ende schaffte, nur einen Schuss im Kasten von Sommer unterzubringen, lag vor allem am 33-Jährigen selbst. 33 Versuche gaben die Münchener ab, Borussias Schlussmann brachte die Hausherren an den Rande der Verzweiflung. 

So gut wie Sommer war noch kein Torwart 

Dabei machte Sommer wohl nicht nur sein bestes Spiel im Dress der Fohlenelf, sondern stellte gleichzeitig auch einen neuen Rekord in der Bundesliga auf. Mit 19 Paraden durfte er sich gleich mehrmals auszeichnen und markierte damit einen neuen Bestwert seit Beginn der Datenerfassung in der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball. Damit übertraf Sommer deutlich die bisherige Bestmarke von Alexander Schwolow mit 14 Paraden. Zuvor brachte es Sommer auf ‚nur‘ 12 Paraden. 

Logisch, dass es deshalb von seinen Mitspielern ein großes Lob gab. »Wir wissen, dass wir einen guten Torhüter in unseren Reihen haben. Da darf man schon mal einen Schuss zulassen. Er hat heute außergewöhnlich gut gehalten. Guter Mann, der Yann«, sagte Christoph Kramer nach der Partie. Auch von Daniel Farke gab es nur Positives: »Es war eine Weltklasse-Leistung von Yann Sommer heute. Das brauchst du aber auch, wenn du bei Bayern München punkten willst. Yann ist mit Manuel Neuer ganz bestimmt der beste Torhüter in der Bundesliga und international ein absoluter Top-Keeper. Wir sind froh, dass er unsere Nummer eins ist«. 

Sommer selbst klang schon fast etwas bescheiden und war froh, »dass mir eine gute Leistung gelungen ist, damit wir diesen Punkt mitnehmen konnten.« Dabei durfte er sich noch über einen weiteren Rekord freuen: Mit 266 Spielen, die er alle für die Fohlen absolvierte, stand er nun so oft auf dem Platz wie bis dato noch kein Schweizer zuvor. Ein rundum gelungener Abend für ihn. Bleibt zu hoffen, dass die Vertragsverlängerung nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt. 

Auch Thuram liefert ab 

Apropos warten: Marcus Thuram lässt aktuell keineswegs auf Treffer warten, sondern lieferte auch bei den Bayern wieder einmal ordentlich ab. Der Franzose bringt es nun schon auf vier Tore in den ersten vier Bundesliga-Spielen und unterstreicht seine enorme Qualität. Der 25-Jährige hat ebenfalls maßgeblichen Anteil am starken Saisonstart der Fohlen, denn in vier Spielen blieben die Borussen noch ungeschlagen. Die Serie kann bereits im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am Sonntag ausgebaut werden… 

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