Nico Elvedi spielte gegen Bremen mit angebrochener Nase. Foto: Dirk Päffgen.
Gegen den SV Werder Bremen kassierte Borussia Mönchengladbach der zweite Saisonniederlage. Die kam zustande, weil die Fohlenelf im Kollektiv alles andere als da war. Zudem gab es Borussen, die nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren. Unsere Personalanalyse, präsentiert von der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH.
Nach der Klatsche in Bremen blicken wir mit unserem Partner, der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH, auf das Personal rund um die Fohlenelf. Die Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH ist ein bundesweit agierender und renommierter Dienstleister für die Planung, Entwicklung und Ausführung der verschiedenen Gewerke in der technischen Gebäudeausrüstung. Als Spezialist für maßgeschneiderte und individuelle Lösungen in diesem anspruchsvollen Segment überzeugt das Unternehmen seine Kunden mit besonderem Einsatz und Termintreue.
Stichwörter maßgeschneiderte und individuelle Lösungen. Beides hatte Borussia Mönchengladbach in Bremen nicht. Im Gegenteil. An der Weser gab es in der Hinsicht ein Paradebeispiel wie es ausgehen kann, wenn ‚Personal‘, in dem Fall die Fußball-Profis, nicht von Beginn an bei der Sache sind. Wie im ‚normalen‘ Berufsleben geht dann auch mal so ein Arbeitstag gründlich ‚in die Hose‘.
Dass es bereits nach einer knappen Viertelstunde 0:3 stand, hatten sich die Borussen mit fehlerhaftem Abwehrverhalten selbst eingebrockt. Es fehlte vor allem Konzentration und Einsatz bei den Borussen, die zudem in Teilen offenbar auch nicht im Vollbesitz Ihrer Kräfte waren. So spielte Nico Elvedi mit angeblicher Nase, Yann Sommer hatte sich in der Nacht zuvor gleich mehrmals übergeben müssen und Ramy Bensebaini hatte mit einer Kapselzerrung im Sprunggelenk zu kämpfen.
Als Entschuldigung wollte Trainer Farke, der nun auch noch Corona hat, das nicht gelten lassen. Recht hat er. Bleibt unterdessen zu hoffen, dass nicht noch weitere Borussen positiv getestet werden. Apropos positiv. Nach der Pause rafften sich die Borussen nochmal zusammen und betrieben Schadensbegrenzung.
Am Ende dieses Fußballabends mussten sich die Borussen dann mit der zweiten Saisonniederlage abfinden. Die wird besprochen werden müssen. Und dann geht es mit voller Kraft voraus ins Derby. Daniel Farke wird wohl zunächst aus dem ‚Homeoffice‘ heraus seine Mannschaft auf das Spiel der Spiele in der Hinrunde vorbereiten und sein Trainerteam die Dinge auf dem Rasen umsetzen lassen. All das wird er mit dem Vertrauen in seine Co-Trainer tun und dann hoffentlich im besten Fall am Sonntag wieder an der Seitenlinie stehen können.