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Personalanalyse nach Freiburg: Verletzungspech bei Borussia

Auch Ko Itakura wird den Borussen wochenlang fehlen. Archivfoto: Dirk Päffgen.

Dass sich die Fohlen in Freiburg einen Punkt verdient erkämpft haben, geriet nach dem Spiel schon fast in den Hintergrund. Am Montagabend herrschte bei Borussia dann die traurige Gewissheit, dass Florian Neuhaus mit einer Knieverletzung mehrere Wochen fehlen wird. Auch Ko Itakuro fällt wochenlang aus. Unsere Personalanalyse, präsentiert von der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH.

Ohne Neuhaus und Itakura in den nächsten Spielen 

Eigentlich war die Stimmung bei Borussia Mönchengladbach nach dem 0:0-Unentschieden beim SC Freiburg am Sonntagabend recht ordentlich. Doch die verletzungsbedingte Auswechslung von Neuhaus trübte das Bild. Der 25-Jährige musste nach über einer halben Stunde von zwei Betreuern gestützt das Feld verlassen. Zuvor rauschte er in einem Zweikampf mit dem Freiburger Daniel-Kofi Kyereh zusammen und hielt sich sofort das Knie. Anschließend betrat er auf Krücken wieder den Innenraum und nahm zumindest auf der Bank Platz, dennoch vermutet Daniel Farke eine Verletzung am Kreuzband.

Der erste Eindruck von Borussias Trainer wurde am Montagabend leider bestätigt: Neuhaus erlitt im Breisgau eine Teilruptur des hinteren Kreuzbands im rechten Knie und fällt damit die nächsten Wochen aus. Wie lange, das werden weitere Untersuchungen ergeben. Doch damit nicht genug: Auch Itakura wird vorerst nicht auf dem Platz stehen. In Freiburg fehlte der Japaner ohnehin aufgrund seiner Rotsperre, doch nun die nächste Hiobsbotschaft. 

Im Training zog sich der 25-Jährige eine Teilruptur des Innenbands im linken Knie zu. Positiv: Itakura muss, wie Neuhaus auch, nicht operiert werden. Dennoch wird er bis zur WM-Pause kein Pflichtspiel mehr für Borussia bestreiten. Damit entwickelt sich die Innenverteidigung aktuell zur größten Baustelle, denn auch Nico Elvedi muss derzeit verletzungsbedingt pausieren. Gut möglich also, dass Christoph Kramer am Samstag gegen Leipzig erneut in der Viererkette vor Yann Sommer spielt. Dabei hatte der Weltmeister von 2014 eigentlich ganz andere Pläne. 

Kramer ein souveräner Vertreter 

»Mein Plan war es eigentlich, erst mit 36 nach hinten fallen zu lassen. Wenn man als Sechser spielt, kann man auch in der Innenverteidigung spielen. Da ist der Unterschied bei den zentralen Positionen nicht so groß. Mit fortgeschrittenem Alter hat es auch den Vorteil, dass man nicht ganz so viel laufen muss«, scherzte der 31-Jährige. Lob gab es von Julian Weigl, der sein erstes Spiel von Beginn an absolvierte. »Es hat alles ganz gut funktioniert. Chris ist jemand, der gerne auch die spielerische Lösung sucht, das kommt meinem Spiel entgegen«, erklärte der 27-Jährige. 

Debüt von Yvandro Borges Sanches 

Erfreulich: Yvandro Borges Sanches kam, nach seinem Einsatz im DFB-Pokal, zu seinem Debüt in der Bundesliga. Der 18-Jährige wurde in der 82. Minute für Neuzugang Nathan Ngoumou eingewechselt. »Ich bin richtig glücklich über mein Debüt. Die harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Ich bin dem Trainer sehr dankbar, dass er mir das Vertrauen geschenkt hat«, sagte der Luxemburger. Bleibt also abzuwarten, ob er in den nächsten Spielen noch mehr Einsatzzeit verbuchen kann. Die nächste Gelegenheit bietet sich bereits am Samstag im Borussia-Park gegen Leipzig… 

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