// Werbeanzeige

Personalanalyse nach Hertha: Mit frischem Wind zum Erfolg 

Jordan Beyer machte gegen Hertha eine gute Partie. Foto: Dirk Päffgen

Durch den Erfolg gegen Hertha konnte sich Borussia etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Am 2:0-Sieg der Fohlen waren vor allem Jordan Beyer und Luca Netz beteiligt, das Duo sorgte für frischen Wind. Unsere Personalanalyse, präsentiert von der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH. 

Borussia Mönchengladbach musste gegen Hertha BSC ohne ihren an Corona erkrankten Cheftrainer Adi Hütter auskommen. Den Österreicher vertrat Co-Trainer Christian Peitinger an der Seitenlinie. Und der musste auf Jonas Hofmann (Muskelfaserriss) und Ramy Bensebaini (Gelbsperre) verzichten.

Auf der anderen Seite standen die zuletzt erkrankten Marvin Friedrich und Stefan Lainer, Lars Stindl und Jordan Beyer wieder zur Verfügung. Die ersten drei nahmen ebenso auf der Bank Platz, wie Christoph Kramer. Unterdessen spielte Jordan Beyer für Bensebaini, Luca Netz anstelle von Hofmann und Breel Embolo für Kramer.

Beyer und Netz hatten maßgeblichen Anteil am Erfolg 

Beyer rückte neben Nico Elvedi und Matthias Ginter in die Dreierkette und bot am Samstagabend eine starke Vorstellung. Vor allem aber hatte der 21-Jährige überhaupt keine Scheu und zeigte sich sehr Zweikampfstark. Eine gewonnene Zweikampfquote von 75% sprechen dabei für Beyer. Auch im Aufbauspiel der Fohlen war der Linksverteidiger stark beteiligt, seine Passquote lag bei 92%. Beyer sorgte eben mit Elvedi und Ginter dafür, dass die Fohlen erstmals seit 13 Spielen kein Gegentor kassierten. 

Dieses ‚Kunststück‘ gelang nämlich zuletzt beim 4:0 gegen Greuther Fürth am 20. November im Borussia-Park. Elvedi und auch Ginter hatten aber ebenfalls ihren Anteil daran, dass hinten nochmals die Null stand, zudem sorgte Ginter mit dem 2:0 für die Entscheidung. Mit seinem 25. Torschuss in dieser Bundesliga-Saison erzielte Ginter seinen ersten Treffer. Die Vorlage wiederum servierte Luca Netz. 

Der 18-Jährige macht im Duell gegen seinen Ex-Klub ebenfalls eine starke Partie und war auf der linke Außenbahn viel unterwegs. »Ich muss selbst sagen: Die Ecke war erste Sahne! Ich habe den Ball wirklich perfekt getroffen und wie Gini den Ball dann reingeköpft hat, war überragend. Besser geht es nicht«, sagte der Youngster über seine Vorlage. Sein Spiel auf der linken Seite bezeichnete Netz als »sehr laufintensiv. Aber das ist mein Spiel, das ist, was ich spielen will. Hinten absichern, aber eben auch immer wieder nach vorne dabei sein«. 

Apropos vorne dabei: Das waren neben Florian Neuhaus und Manu Koné, die sich beide immer wieder aus dem Mittelfeld einschalteten, auch wieder Alassane Plea und Marcus Thuram. Plea erzielte mit dem verwandelten Elfmeter zum 1:0 den ‚Dosenöffner‘ der Partie und ebnete den Fohlen den Weg auf die Siegerstraße. Auch ansonsten bestätigte der Franzose seine starke Form der letzten Wochen. 

Offensive kommt langsam wieder in Fahrt 

Neben Plea trat auch Marcus Thuram wieder häufiger in Erscheinung, der bereits in der Anfangsphase eine gute Chance hatte. Anschließend holte ‚Tikus‘ für die Fohlenelf den Elfmeter heraus und hatte auch so seinen Anteil am 1:0. Generell ist der 24-Jährige auf dem Weg wieder der ‚alte‘ Thuram zu werden, denn gegen Hertha wagte er verstärkt Tempoläufe und konnte von seiner Schnelligkeit profitieren. 

Insgesamt stimmte allen voran die Einstellung der Borussen und genau diese macht Mut. Zwar konnte sich Borussia ein kleines Polster im Abstiegskampf verschaffen, komplett aus der Gefahrenzone raus sind die Gladbacher aber noch nicht. »Es war ein wichtiger Schritt, aber wir sind noch lange nicht durch«, wusste auch Jordan Beyer nach dem wichtigen Heimsieg. 

// Partnernetzwerk

Aus erster Hand Borussia Inside

Fohlen-Hautnah.de Shop