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Personalanalyse nach Hoffenheim: Starkes Franzosen-Trio um Manu Koné

Überzeugte nach langer Ausfallzeit gegen Hoffenheim – Kanu Koné. Foto: Dirk Päffgen.

Der erste Sieg der neuen Bundesliga-Spielzeit hat sich Borussia Mönchengladbach hochverdient. Beim 3:1 im Borussia-Park gegen die TSG Hoffenheim wussten vor allem Alassane Plea, Marcus Thuram und Manu Koné zu überzeugen. Unsere Personalanalyse, präsentiert von der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH.

Auch nach dem Bundesliga-Auftaktsieg gegen Hoffenheim blicken wir mit unserem Partner, der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH, auf das Personal rund um die Fohlenelf. Die Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH ist ein bundesweit agierender und renommierter Dienstleister für die Planung, Entwicklung und Ausführung der verschiedenen Gewerke in der technischen Gebäudeausrüstung. Als Spezialist für maßgeschneiderte und individuelle Lösungen in diesem anspruchsvollen Segment überzeugt das Unternehmen seine Kunden mit besonderem Einsatz und Termintreue.

»Unterschiedspieler« Koné von Null auf Hundert

Apropos Einsatz. Daniel Farke überraschte bei seiner Aufstellung mit der Startelf-Nominierung von Manu Koné. Der Franzose hatte nach seinem Anpralltrauma am Knie die gesamte Vorbereitung verpasst und bis dato nicht eine Einsatzminute gehabt. Dennoch ‚traute‘ sich Farke, den Mittelfeldmann nach dem Ausfall von Lars Stindl ‚ins kalte Wasser zu werfen‘. Eine durchaus mutige Entscheidung des Fußball-Lehrers.

Doch, um bei dieser Analyse zu bleiben. Personalchefs vertrauen eben solchen Mitarbeitern, von denen sie vollends überzeugt sind und die eben auch einen Unterschied machen und ihre Leistung auch dann wieder abrufen können, wenn sie zuvor lange ausgefallen sind. In Bezug auf die Fohlenelf trifft das bei Daniel Farke auf Manu Konnte zu. »Manchmal muss man sich nicht nur auf die medizinischen Ratschläge verlasen, sondern auch auf das Bauchgefühl und die Erfahrung eines Trainers«, erklärte Farke seine Entscheidung. »Ich habe Manu in den letzten Tagen im Training beobachtet und er hat einfach sehr fokussiert und ready gewirkt und dass er einfach bereit ist, für dieses Spiel auf diesem Niveau.«

»Bin froh, dass er durchgehalten hat«

»Ich bin ganz ehrlich: Wir haben auf dieser Position auch nicht so viele Alternativen. Sonst wären wir sicherlich noch etwas risikoloser gewesen, um ihn noch zwei, drei Wochen im Training vorzubereiten, aber Manu hat für uns eine außergewöhnliche Qualität und so einen Spieler willst du auch so schnell wie möglich wieder drin haben«. »Wir wissen auch, dass er noch nicht bei 100 Prozent ist, aber so ein Spieler erlangt dann seine Fitness auch erst über Spiele. Wir haben gesagt: Okay, auch wenn es heute ein Risiko ist, wir gehen es ein. Er ist für uns ein Unterschiedspieler. Dass er dann so eine Leistung abliefert ohne quasi die Monate Fußball gespielt zu haben, ist außergewöhnlich. Ich bin froh, dass er durchgehalten hat.«

Jedenfalls zahlte der junge Franzose seine Nominierung mit einer mehr als ansprechenden Leistung zurück. Koné war Dreh- und Angelpunkt und scheute nach so langer Zeit auch keinen Zweikampf. Mit 14 gewonnenen Zweikämpfen liegt er in dieser Statistik vorne. Zudem spulte er starke 10.77 Kilometer ab und hatte eine Passquote von 99 Prozent. 

Geburtstagskind Thuram beschenkt sich selbst

Auch Marcus Thuram setzte seinen Aufwärtstrend fort. Der Franzose scheint unter Farke aufzublühen und zeigt, dass es ihm Spaß macht, im Borussen-Trikot zu spielen. Wie schon gegen Oberachern, traf Thuram an seinem 25. Geburtstag, auch gegen Hoffenheim. Es war schön anzusehen, wie sich der Franzose nach seinem Treffer freute und auch nach Schlusspfiff seinen berühmten Eckfahnen-Jubel zelebrierte und mit den Fans in der Nordkurve den ersten Dreier der Saison feierte. So scheint auf jeden Fall kein Spieler ‚daherzukommen‘, der einen Vereinswechsel in Erwägung zieht.

Bleibt abzuwarten, wie es mit Thuram weitergeht und ob die Verlängerung seines Landsmanns Plea auch zum Verbleib und zur Vertragsverlängerung animiert. Noch bis Sommer 2023 steht der Angreifer bei den Borussen unter Vertrag. Dass man den Vertrag ausdehnen will, ist bekannt.

Alassane Plea nach Verlängerung weiter on Fire

Bei Alassane Plea kann diesbezüglich schon der berühmte Haken drunter. Sportdirektor Roland Virkus und Steffen Korell ist es als ‚Personalchefs‘ gelungen, den Franzosen vom Borussen-Weg zu überzeugen und haben ihn zunächst bis mindestens 2025 plus Option für ein weitere Jahr an den Klub binden können.

Und einen Tag nach seiner Vertragsverlängerung unterstrich der 29-Jährige, was für eine wichtige Personalie er ist. Plea legte das 2:1 und 3:1 direkt vor und war insgesamt an neun der 18 Torschüsse direkt beteiligt (fünf abgegeben, vier vorbereitet) – Bestwert der Partie. Zudem Hatte er eine Passquote von 84 Prozent und eine Zweikampfquote von 67 Prozent. Wenig verwunderlich also, dass sich auch Farke glücklich zeugte und die Vertragsverlängerung seines Schützlings mehr als begrüßte.

»Er hat eine klasse Leistung gezeigt«

»Ich habe meine Wertschätzung für Lasso schon mehrmals zum Ausdruck gebracht. Ich glaube, dass er ein außergewöhnlicher Spieler ist – ich nur für uns, sondern auch auf Bundesliga-Level. Er hat sich wieder in eine sehr gute Verfassung gebracht«, lobte Borussias Trainer. »Welchen Wert und welche Wertigkeit hat, haben wir heute wieder gesehen. Baumann hat wirklich drei- viermal sensationell gegen ihn pariert. Ansonsten hätte er heute ganz bestimmt auf dem Score-Board gestanden. Also er hat eine klasse Leistung gezeigt.«

Ziehen nun weitere Schlüsselspieler nach?

Abgeschlossen sind die Personalplanungen indes gewiss noch nicht. Es soll noch eine Alternative für die Offensive her (Dion Drena Beljo von HNK Osijek gilt als heißester Kandidat) und weitere Spieler, dessen vertrage 2023 auslaufen, sollen länger an die Borussen gebunden werden. Allen voran Yann Sommer, Jonas Hofmann, Ramy Bensebaini und Marcus Thuram.

Diesbezüglich wird hinter den Kulissen mit Hochdruck gearbeitet. Und Farke ließ nach dem Sieg gegen Hoffenheim dann auch durchblicken, dass  in diesem Bezug in den kommenden Tagen noch etwas passieren könnte. »Wir haben eine gute Mannschaft und wollen, dass möglichst viele von unseren Schlüsselspielern bleiben. Großes Lob an Roland Virkus und Steffen Korell, die viele Gespräche geführt haben in Zeiten, die nicht einfach snd – Corona und keine Einnahmen aus dem internationalen Geschäft Da ist es nicht einfach, unsere Schlüsselspieler zum Bleiben zu überreden«, sagte Farke. »Da muss man ein bisschen Geduld haben, aber manchmal zahlt sich Geduld am Ende aus. Wir sind sehr zufrieden, dass Lasso verlängert hat. Und dann schauen wir mal, was die nächsten Tage noch so bringen…« Gutes Personal kostet Geld und will gehalten werden – Roland Virkus und Steffen Korell werden diesbezüglich alles in die Waagschale werfen, um besagte Spieler ebenso vom Borussia-Weg zu überzeugen… 

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