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Personalanalyse nach Köln: Individuelle Fehler kosten Borussia den Sieg

Die Fohlen kassierten in Köln die höchste Derbyniederlage seit 25 Jahren. Foto: Dirk Päffgen

Im Derby musste Borussia eine herbe und letztlich auch deutliche Schlappe einstecken, die sich die Fohlen selber zuzuschreiben haben. Letztlich entschieden zwar auch individuelle Fehler das Spiel, die Fohlenelf brachte es aber in der Summe einfach nicht zusammen und blieb weit hinter ihren Möglichkeiten. Unsere Personalanalyse, präsentiert von der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH. 

Auch nach dem verlorenen Derby, der höchsten Niederlage gegen Köln seit 25 Jahren, haben wir mit der der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH einen Blick auf das Personal der Fohlenelf geworfen. Die Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH ist ein bundesweit agierender und renommierter Dienstleister für die Planung, Entwicklung und Ausführung der verschiedenen Gewerke in der technischen Gebäudeausrüstung. Als Spezialist für maßgeschneiderte und individuelle Lösungen in diesem anspruchsvollen Segment überzeugt das Unternehmen seine Kunden mit besonderem Einsatz und Termintreue.

In Köln hatte Borussia Mönchengladbach personell wieder deutlich mehr Möglichkeiten als noch in den letzen Wochen. Nico Elvedi (Außenbandanriss) und Stefan Lainer (Knöchelbruch) standen erstmals nach ihren überstanden Verletzungen wieder im Kader. Verzichten musste Adi Hütter noch auf Jordan Beyer (Muskelverletzung), Tony Jantschke (Gesichtsfrakturen), Mamadou Doucouré (Aufbautraining nach Achillessehenriss) Christoph Kramer (Muskelverletzung) und Breel Embolo (Muskelverletzung im hinteren Oberschenkel). Im Vergleih zum Spiel gegen Greuter Fürth gab es zu Beginn auch nur eine Änderung: Nico Elvedi bekam den Vorzug vor Denis Zakaria und rückte in die Dreierkette in der Abwehr, Denis Zakaria agierte wie gewohnt im Mittelfeld an der Seite von Manu Koné.

Kein gutes Händchen bei den Einwechslungen 

Allerdings schaffte es Nico Elvedi, wie die meisten Borussen am Samstagabend, bei weitem nicht zur Normalform. Denn der Schweizer war insofern beim dritten und entscheidenden Treffer der Hausherren beteiligt, als dass er beim Versuch den Ball zu klären Denis Zakaria traf. Stefan Lainer durfte wenigstens noch in den letzten zehn Minuten sein Comeback feiern, blieb aber auch angesichts des Spielstandes blaß und konnte nicht zur Verhinderung der Niederlage beitragen. 

Bei den Einwechslungen bewies Adi Hütter diesmal kein gutes Händchen, denn Florian Neuhaus, der für Manu Koné ins Spiel kam, verursachte den zweiten Gegentreffer, der letztlich auch das Spiel kippte. Dem 24-Jährigen nun die alleinige Schuld für die Derbyniederlage zu geben wäre vermessen und auch deutlich zu einfach. Fakt ist jedoch, dass er nach seinen Aussagen nach dem Spiel gegen Mainz (‚fehlende Rückendeckung‘) erneut für negative Schlagzeilen sorgte. Mit seinem Fehlpass auf Mark Uth leitete er den zweiten Treffer direkt ein und brachte die Kölner zurück ins Spiel, denn bis dato war Borussia nach dem Ausgleich wieder am Drücker. 

Auch der eingewechselte Marcus Thuram konnte sich weder nachhaltig empfehlen, noch dazu beitragen, dass die Borussen doch noch etwas Zählbares mit an den linken Niederrhein nahmen. Nach seiner Verletzung (Innenbandanriss) machte der Franzose nun zwar seine vierte Bundesliga-Partie in Folge, kam allerdings erneut nicht richtig in Tritt. Es ist offensichtlich, dass dem 24-Jährigen noch Spielpraxis fehlt und er bei weitem noch nicht bei seiner Normalform ist.

Einzig Sommer mit Normalform 

Nur Yann Sommer hatte am Samstagnachmittag zu seiner Normalform gefunden. Dem Schweizer Nationaltorhüter ist es zu verdanken, dass die Hausherren nicht doch schon früher das Spiel für sich entschieden. Sommer hielt mit seinen starken Paraden in der ersten und zweiten Halbzeit die Fohlenelf lange Zeit im Spiel und blieb nahezu fehlerfrei. 

Letztlich muss man konstatieren, dass das komplette Personal der Fohlen das Derby von der ersten Minute an nicht richtig angenommen hatte und bei weitem nicht bei der Sache war. Vor allem im ersten Drittel, also vor dem Sechzehner der Borussen, wurde oftmals sehr fahrlässig agiert und die Bälle im Eins-gegen-Eins teilweise leichtfertig hergeschenkt. Konsequenzen hatte die Niederlage in der Tabelle nicht, denn die Fohlen liegen weiterhin nur zwei Punkte hinter einem Platz für das internationale Geschäft. Dennoch ist von allen Akteuren eine Leistungssteigerung im Spiel gegen den SC Freiburg einzufordern, denn ansonsten droht die zweite Niederlage in Folge…

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