Marcus Thuram erzielte in Wolfsburg seine Treffer sechs und sieben. Foto: Dirk Päffgen.
Einen Punkt holte Borussia Mönchengladbach beim VfL Wolfsburg. Beim 2:2-Remis in der Autostadt wusste vor allem Doppelpacker Marcus Thuram zu überzeugen. Der Franzose ist aktuell absolut on Fire. Unsere Personalanalyse, präsentiert von der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH.
Nach dem Remis der Fohlenelf in Wolfsburg blicken wir mit unserem Partner, der Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH, auf das Personal rund um die Fohlenelf. Die Schmitz | Lück Unternehmensgruppe GmbH ist ein bundesweit agierender und renommierter Dienstleister für die Planung, Entwicklung und Ausführung der verschiedenen Gewerke in der technischen Gebäudeausrüstung. Als Spezialist für maßgeschneiderte und individuelle Lösungen in diesem anspruchsvollen Segment.
Anspruchsvoll ist auch die Bundesliga in der es, wie im ‚normalen‘ Leben auch, Personal benötigt, das als Kollektiv an ihr gestellte Aufgaben, mit allem, was man hat und vollem Einsatz erfüllt und solches Personal beziehungsweise im Fall von Borussia Spieler, die den Unterscheid ausmachen können. Das ist aktuell zweifelsohne Marcus Thuram.
Thuram mit Bestwerten und wichtig für die Mannschaft
Der Franzose erzielte gegen Wolfsburg seine Bundesliga-Tore sechs und sieben – so oft hatte der Franzose in seiner Bundesliga-Karriere noch nie in einer Halbserie getroffen – und führt damit die interne Torjägerliste klar an. Auch in der Bundesliga hat aktuell lediglich Niclas Füllkrug vom SV Werder Bremen mehr Tore geschossen (8.). Thuram stand in bisher allen elf Pflichtspielen über die volle Distanz auf dem Platz, traf dabei zehnmal und gab drei Vorlagen.
Gegen die Wölfe traf Thuram im dritten Spiel in Serie. Und nicht ‚nur‘ Tore macht Thuram. Er arbeitet auch unheimlich für die Mannschaft, reißt Räume auf, ist kaum zu stoppen und geht immer wieder in die gefährliche Zone. Und nicht nur in der Autostadt hatte Thuram die meisten Torschüsse (5), sondern auch in der Bundesliga führt der Angreifer mit 40 Torschüssen vor Leroy Sané (33) diese Statistik klar an. »Marcus ist natürlich in einer herausragenden Verfassung. Wir sind sehr zufrieden, das wir ihn haben«, strahlte Daniel Farke nach dem Remis in Wolfsburg.
Die 9er-Rolle tut Thuram gut
Woran es keinen Zweifel geben dürfte. Was auch ein Verdienst seines Trainers Daniel Farke ist, der Thuram auf die Position gestellt hat, die ihm nachweislich guttut. Als der Spieler nämlich, der zentral in der Offensive spielt und sich oft im und um den gegnerischen Strafraum aufhält. Ein klassischer Mittelstürmer, ein 9er, eben. »Na ja. Also erstmal haben wir keinen anderen klassischen Stürmer mehr im Kader. Da sind wir schon eng gestrickt. Also muss er zwangsläufig schon diese Postion spielen«, schmunzelte Farke und machte also auch mehr oder weniger aus der Not heraus eine Tugend.
Ein Plan, der bisher aufgeht. »Aber ich war immer überzeugt davon, dass Marcus alle Qualitäten hat, diese Position top auszufüllen, weil er ganz viele Stärken hat, die du brauchst. Natürlich sprechen wir auch über die eine und andere Situation«, sagte Farke. »Er ist immer noch dabei, sich an diese zentrale Stürmerrolle zu gewöhnen. Da geht es dann noch um Laufwege, die manchmal auf den ersten Pfosten noch pro-aktiver sein können. Da arbeiten wir auch dran.«
»Ein außergewöhnlicher Spieler von allerhöchster internationaler Klasse«
»Aber Marcus ist ein außergewöhnlicher Spieler von allerhöchster internationaler Klasse. Er profitiert auch von guten Mannschaftsleistungen. Es ist ja so, dass du als Offensivspieler immer am Ende der Kette stehst und ein Stück weit darauf angewiesen bist, was dir zugeliefert wird«, so Farke weiter und lobte seinen Schützling: »Aber er hat sich erstmal körperlich in eine Top-Verfassung gebracht. Wir sind alle froh, dass wir Marcus in dieser Verfassung haben. Er kann gerne so weitermachen.« Und zwar am kommenden Dienstag beim Pokalspiel in Darmstadt am Böllenfalltor…
Und apropos weitermachen. Wenn. Thuram so weiter macht, werden die Interessenten wohl immer mehr werden. Zumal er im kommenden Sommer ablösefrei zu haben wäre, wenn es die Borussen nicht schaffen, den Vertrag zu verlängern. Roland Virkus und Daniel Farke werden dahingehend alles versuchen – hoffentlich mit Erfolg…