Roel Brouwers: Mein ältester Sohn war natürlich auch öfter hier in Gladbach. Er spielt auch selbst Fußball, das ist natürlich schön, dass er ein Teil meiner Spiele noch mitbekommen hat. Die jüngsten haben mich zwar auch spielen sehen, aber natürlich nicht bewusst.
Fohlen-Hautnah: Wie beurteilst Du denn das Abschneiden der Fohlenelf in dieser Saison?
Roel Brouwers: Wir haben natürlich alle gehofft, wieder um die internationalen Plätze spielen zu können. Leider hat das nicht geklappt. Die Erwartungen waren vielleicht ein bisschen zu hoch, aber trotzdem war es keine schlechte Saison, auch wenn wir nicht das erreicht haben, was wir gerne wollten. Das ist auch schwierig, weil alle Mannschaften da oben mitspielen wollen.
Fohlen-Hautnah: Auffallend ist, dass Du immer noch von „wir“ und „uns“ sprichst…
Roel Brouwers: Ich bin ganz nah verbunden mit Gladbach. Ich hatte hier meine schönste Zeit. Es bleibt mein Verein.
Fohlen-Hautnah: Jetzt müssen wir aber auch noch über die WM sprechen, falls Du das verkraften hast.
Roel Brouwers: Das ist für einen Holländer natürlich kein gutes Thema im Moment (lacht).
Fohlen-Hautnah: Welchem Team drückst Du denn die Daumen?
Roel Brouwers: Ich drücke denen die Daumen, mit denen ich zusammengespielt habe. Ich hoffe natürlich, dass ter Stegen die Nummer 1 von Deutschland wird. Die Schweiz mit Xhaka, Sommer, Elvedi und Drmic – da drücke ich die Daumen, dass sie alle dabei sind und verfolge die Spiele. Thorgan drücke ich natürlich auch die Daumen und schaue mir die Spiele an.
Fohlen-Hautnah: Und wie wirst Du die Spiele verfolgen?
Roel Brouwers: Die Spiele schaue ich meistens zu Hause, weil es dort ruhig ist. Wir sind während der WM auch noch im Urlaub in Südfrankreich, dort werde ich das Turnier natürlich auch schauen.