Borussia Mönchengladbach hat großes Interesse an einer Verpflichtung von Andreas Poulsen vom FC Midtjylland. Das berichtete jüngst das Kicker-Sportmagazin. Für Max Eberl dürfte dieses Unternehmen eine zähe Angelegenheit werden, denn der aktuelle dänische Tabellenführer ist denkt nicht daran, sein Juwel ziehen zu lassen.
»Wir freuen uns, dass unsere Spieler begehrt sind, aber es gibt keine Einigung, wie es der Kicker geschrieben hat. Wir wissen, dass ein Interesse an ihm besteht, und wir wissen auch, dass Interesse aus Deutschland besteht. Aber es gibt keinen Deal«, wiegelt FCM-Sportdirektor Svend Graversen am heutigen Donnerstag gegenüber der dänischen Internetseite ‚Bold.dk’ ab.
Der ‚Kicker’ hatte berichtet, dass das Dänen-Juwel, das beim FCM noch bis Dezember 2019 unter Vertrag steht und einen aktuellen Marktwert von 200.000 Euro besitzt, am linken Niederrhein noch in diesem Winter einen Vertrag bis 2022 unterschreiben und rund zwei Millionen Euro Ablöse kosten soll. Bei den Borussen soll der dänische U19-Nationalspieler in die Fußstapfen von Oscar Wendt treten. Doch der dänische Meister von 2015 hat etwas dagegen und denkt nicht daran, sein Juwel ziehen zu lassen – im Gegenteil.
»Wir sind wirklich glücklich und freuen uns für ihn über den guten Eindruck, den er mit seinen Spielen in der Super League hinterlassen hat. Wenn die Spieler qualifiziert genug sind, besteht auch Interesse an ihnen«, so Graversen und unterstreicht: »Aber gerade jetzt wollen wir Poulsen nicht gehen lassen, wir sehen ihn als Linksverteidiger der Zukunft beim FCM.«
»Er gehört zu unseren eigenen Talenten und er ist auf einem guten Weg. Aber der Weg hat gerade erst begonnen, er steht erst am Anfang. Wir wissen, dass wir ihn weiterentwickeln können«, ist der Sportdirektor überzeugt. »Wir müssen die richtigen Lösungen für unsere Spieler finden, und für Poulsen ist die momentan kein Verkauf.« Der Transferpoker dürfte eröffnet sein…