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Simakala verlässt Borussia

Ba-Muaka Simakala wechselt zum niederländischen Zweitligisten Roda Kerkrade und unterschreibt dort einen Vertrag bis 2020. Das gaben beide Klubs heute bekannt. Bei Borussia konnte sich „Chance“ trotz eines Bundesligaeinsatzes im Januar 2017 nicht durchsetzen.

Für Ba-Muakala Simakala beginnt ein neues Kapitel. Einst als hoffnungsvolles Talent gefeiert, konnte er sich bis heute nicht nachhaltig bei Borussia Mönchengladbach beweisen. Jüngst sagte Dieter Hecking im Trainingslager über ihn: »Ich sehe sehr viele Spiele der U23. Und wenn einer bei uns oben trainiert, möchte ich natürlich auch sehen, dass er auch bei der U23 Leistung anbietet. Es ist natürlich auch nicht ganz einfach für ihn. Er ist ein Offensivspieler und die werden immer mehr gesehen. Er hat es in der Wintervorbereitung ganz gut gemacht. Aber dann ist seine Entwicklung nicht so weitergegangen, wie wir uns das erhofft haben.«

Die Aussicht auf weitere Einsätze im Profiteam hatte Simakala demnach auch in den vergangenen Monaten nicht. Nur noch ganz selten war er auf dem Trainingsplatz bei den Profis zu sehen. Nun wagt er den Schritt zu Roda Kerkrade, die in der vergangenen Saison aus der Eredivisie abgestiegen sind. Der 21-jährige erzielte in insgesamt 51 Regionalligapartien 14 Treffer. Zuletzt war er vor einer Woche der Matchwinner im Auftaktspiel der U23, als er nach seiner Einwechslung einen Freistoß zum 1:0 Siegtreffer verwandelte. Harm van Veldhoven, Manager von Kerkrade, wird auf der Internetseite der Niederländer wie folgt zitiert: »Simakala ist ein sehr talentierter Spieler mit einem Torinstinkt. Wir haben ihn im letzten Jahr mehrere Male beobachtet und freuen uns, dass wir ihn jetzt verpflichten konnten.«

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