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Stindl: »Grundsätzlich ist alles verheilt und ich kann Gas geben«

Ich glaube schon, dass primär bei mir die Reha steht und ich mich darauf konzentriere, schnellstmöglich gesund zu werden. Aber natürlich nutze ich die Zeit am Tegernsee auch dazu, um den einen und anderen neuen Spieler besser kennenzulernen und um ein bisschen in die Mannschaft reinzuhören, was ich in der Vergangenheit auch immer getan habe. Denn bisher war es ja schon so, dass ich etwas für mich war und die Mannschaft draußen auf dem Platz. Das ändert sich dieser Tage auch. Der Kontakt zur Mannschaft in der Woche ist intensiv. Es macht auch Spaß, wieder Ein Gefühl zu haben, dass man wieder dazugehört.

…das, was in der neuen Spielzeit möglich ist:

Da schon ein Ziel auszurufen, ist sehr verfrüht. Natürlich haben wir Gedanken und Hoffnungen. Die vergangene Saison war sehr intensiv. Interessant wird sie insofern, weil der Fußball jedes Jahr neu interessant wird und weil sich bei uns das Eine und Andere getan hat. Wir haben die eine und andere Qualität dazubekommen. Und vor allem haben wieder Spieler zurückbekommen, die lange verletzt waren und wieder ein wichtiger Part in unserer Mannschaft werden können. Grundsätzlich schauen wir aber auf uns. Ich glaube schon, dass wir uns ordentlich verstärkt haben. Wir werden noch ein bisschen was verändern und wollen am Tegernsee den Grundstein legen. Ich habe keine Probleme damit, sich über ziele zu äußern. Aber ich glaube schon, dass wir eine Mannschaft sind, die sich von Spiel zu Spiel orientieren sollte. Und vor allem Spiele wir in einer Liga, in der man sich von Spiel zu Spiel orientieren sollte. Die Bundesliga ist so eng zusammen. Da gewinnt man keine Spiele mehr im vorbeigehen und man verliert keine Spiele aussichtslos. Die Leistungsdichte in der Bundesliga ist sehr eng. Grundsätzlich sollte man immer den größtmöglichen Anspruch haben. Den haben auch wir intern für die neue Saison. Dass kann ich euch versichern. Aber man tut gut daran, sich erst mal auf die primären Dinge zu fokussieren, die in der jeweiligen Woche anstehen.

…seine mögliche Rolle im neuen 4-3-3-System:

Da gibt es im offensiven Mittelfeld verschiedene Möglichkeiten. Aber auch ganz vorne kann ich mir vorstellen. Ich habe mich auch schon mit dem Trainer ausgetauscht, wie so seine Idee von der gesamten Situation ist. Ich finde das sehr interessant. Es gibt viele Möglichkeiten für viele Spieler in unserem Kader. Unser Trainer ist prädestiniert dafür, dieses System zu spielen. Da gibt es auch mehrere Möglichkeiten, was uns anbelangt. Aber grundsätzlich ist es schon so, dass ich mich im offensiven Bereich in der Mitte am wohlsten fühle.

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