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Tobias Strobl: Verletzung genutzt, um Baustellen abzuarbeiten

Von Tag zu Tag gewinnt er auf dem Trainingsplatz mehr Selbstvertrauen in sich und sein Knie. »Im Training läuft es ganz gut. Ich darf jetzt langsam wieder die Zweikämpfe mitmachen. Ich denke, dass ich noch zwei, drei Wochen brauche, um wieder voll dabei zu sein – ohne mich da jetzt konkret festzulegen«, so Strobl. Mit einem Einsatz könnte es also in den verbleibenden sieben Partien der Rückrunde noch klappen. Wo der Trainer ihn dann aufstellt, ist ihm völlig egal: »Hauptsache im Zentrum. Ob jetzt als Innenverteidiger oder auf der Sechserposition, beides hat seine Vorteile.«

»Ich habe jede Menge Ticks«

Dann kann er vor den Spielen endlich wieder seinen Ritualen nachgehen, die bei Fußballern bekanntlich sehr ausgeprägt sein können. »Da gibt es jede Menge Ticks, die ich mir jetzt aber in den sieben Monaten versucht habe abzugewöhnen“, beginnt er zu erzählen. »Ich gehe immer erst in den linken Socken, ziehe erst den Schienbeinschoner links, dann rechts an und gehe zuerst in den linken Schuh. Dann muss ich mir immer kaltes Wasser ins Gesicht machen und eine halbe Banane essen.« Doch was, wenn die Reihenfolge mal durcheinander gerät oder er etwas vergisst? »Ich hatte das in zwei oder drei Situationen, dass ich den rechten Stutzen zuerst angezogen habe. Das habe ich erst kapiert, als ich alles schon angezogen hatte. Also hab ich alles wieder ausgezogen und neu angezogen«, lacht Strobl, dem man die Vorfreude anmerkt, diese ganzen Rituale bald auch wieder an einem Wochenende zu vollziehen.

Den rund einstündigen Talk von Tobias Strobl und Torsten „Knippi“ Knippertz findet Ihr auf der Facebookseite der „Postbank Fankurve“ (hier klicken).

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