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»Unsere Spielanlage ist seit Jahren eine andere«

Borussia Mönchengladbach hat mit den bisherigen Verpflichtungen seine Transferaktivitäten so gut wie abgeschlossen, der Markt wird dennoch weiter im Auge behalten. Unterdessen erklärte Max Eberl, warum ein Stoßstürmer gar nicht in das System der Borussen passt.

»Wir haben die Positionen besetzt ,auf denen wir etwas tun wollten. Auch den Kader ausgedünnt. Jetzt beobachten wir den Markt. In England zum Beispiel fängt es erst richtig an«, so Max Eberl in der aktuellen Ausgabe des Kicker-Sportmagazins auf die Frage, ob denn noch ein Mittelstürmer verpflichtet wird.

Ob bei den Beobachtungen ein Angreifer im Fokus steht, ließ der Sportdirektor offen. »Kann sein«, hielt sich Eberl bedeckt und erklärte: »Trotzdem will ich an dieser Stelle mit einem großen Missverständnis aufräumen. Ich weiß doch, was viele Außenstehende denken: Gladbach muss endlich einen Stoßstürmer dazuholen, die brauchen eigentlich schon seit Jahren einen klassischen Mittelstürmer, um auch einen Plan B in der Tasche zu haben«.

»Weil unterschätzt wird, dass auch so ein Spielertyp in die gesamte Spielwiese integriert werden muss. Den baumlangen Bullen im Strafraum mit weiten, hohen Bällen anschlagen, ja, das hört sich einfach an. Ist es aber nicht«, entgegnete Eberl der Frage, was denn an dieser Denkweise verkehrt sei. »So etwas muss vorbereitet sein und im Training erarbeitet werden. Nur: Unsere gesamte Spielanlage ist seit Jahren eine andere und war Grundlage für die tolle Entwicklung der letzten Jahre«.

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