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VollGAS-Analyse nach Derby-Pleite: Peinliches Vollversagen!

Niedergeschlagene Borussen nach der Derbypleite. Foto: Dirk Päffgen.

Borussia Mönchengladbach kassierte gegen den 1. FC Köln am Ende eine verdiente 1:3 Derby-Pleite. Es war ein peinlicher Auftritt der Fohlenelf, die gegen die Domstädter wiedermal komplett enttäuschte. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase – aus Mönchengladbach.

Viel kann eigentlich über dies Spiel nicht geschrieben werden – weil einem dazu einfach einfach nichts einfällt und man nur den Kopf schütteln kann. Wie kann man in so einem wichtigen Spiel derart auftreten, wie es die Borussen getan haben?!

Gerade einmal fünf Minuten schien der Matchplan aufzugehen und man durfte das Gefühl haben, dass etwas geht für die Borussen im 94. rheinischen Derby. Die Fohlenelf begann im seit langen wiedermal ausverkauften Borussia-Park schwungvoll, setzte den FC unter Druck und suchte die Offensive.

VollGAS-Einbruch nach 5 Minuten 

Doch spätestens nach fünf Minuten brach das Kartenhaus komplett zusammen. Antony Modeste sorgte mit seinem Treffer dafür, dass die Geißböcke auf die Siegerstraße einbiegen konnten. Einfach unfassbar, wie einfach die Kölner die Borussen Schach matt setzen konnten. Wie man so große Lücken haben kann, ist unverständlich und nicht zu erklären. Mit einfachen Mitteln durfte sich der FC eiskalt zeigen und hatte nach 35 Minuten den Derbysieger in der Tasche. Warum man dann nicht mal am System schraubt und auf eine Viererkette umstellt, ist ebenso schleierhaft. 

Dass die Domstädter dann nach dem Seitenwechsel mehr oder weniger in den Verwaltungs-Modus schalteten, war nachvollziehbar und konnten sie sich auch leisten, weil die Borussen nichts anboten, was die Baumgart-Truppe hätte gefährden können. Am Ende hieß der verdiente Derbysieger 1. FC Köln, weil er vor der Pause dreimal nach Nicht-Verteidigen der Borussen eiskalt bestrafte.

Verständliche VollGAS-Enttäuschung nach der Partie

Die Fohlenelf enttäuschte auf ganzer Linie, was auch die Daten zum Spiel belegen. Ganze 5,1 Kilometer weniger liefen sie. Erst zum zweiten Mal seit der Bundesliga-Gründung verloren sie 2. Heimderbys in Folge und kassierten erstmals in einer Saison sieben Gegentore gegen den Erzrivalen. Insgesamt haben die Borussen nun nach 30 Spielen 55 Gegentore kassiert – mehr als zuletzt vor 11 Jahren.

Daten des Grauens die unterstreichen, dass diese Spielzeit spätestens mit dieser peinlichen Niederlage komplett verhauen ist. Man kann froh sein, dass man 37 Punkte auf dem Konto hat. Die werden wohl reichen, um die Klasse ohne zwei Zusatzspiele halten zu können.

Dass das natürlich nicht der Anspruch sein darf, muss nicht nochmal erwähnt werden. Und dass die Spieler nach Schlusspfiff mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabine geschickt wurden, ist nachvollziehbar und verständlich. Dieses Spiel darf man auf keinen Fall in der Art und Weise verlieren. Die Enttäuschung ist groß und der Frust sitzt tief nach dieser Schmach und es besteht gleichermaßen Rede- und Handlungsbedarf. Gerade in der Nachbetrachtung der Saison muss man 

Einfach so zur Tagesordnung übergegangen werden, darf da gewiss nicht. Nächste Woche geht es in den Breisgau zum SC Freiburg. Eine Reise, die man sich in der Vergangenheit hat öfters sparen können. Womöglich dieses Mal…

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