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VollGAS-Analyse nach Hertha BSC: Ein wichtiger Fortschritt

Marcus Thuram und die Borussen erkämpften sich gegen Hertha am Ende den Sieg. Foto: Dirk Päffgen.

Borussia Mönchengladbach bleibt in der Bundesliga ungeschlagen. Gegen Hertha BSC Berlin gewannen die Borussen knapp mit 1:0. In der Schlussphase wurde ed trotz einem Mann mehr noch einmal was eng. Dabei hätte der Deckel schon vorher drauf sein können. Aber die Fohlen behielten die drei Punkte, ein Fortschritt im Vergleich zu den beiden letzten Jahren. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase – aus Mönchengladbach.

Am Ende konnte alle erstmal tief durchatmen und sich umarmen und freuen. Gerade war der zweite Heimsieg unter Dach und Fach und die Tabellenführung zumindest für eine Nacht inne. Sieben Punkte stehen nach drei Spielen auf der Habenseite. So viele haben die Borussen letzte Spielzeit erst nach 6 Spieltagen… Alassane Plea hatte mit seinem verwandelten Handelfmeter das Tor des Tages erzielt.

Wichtiger Mann Plea

Wie wichtig der Franzose für die Fohlenelf ist, zeigt dabei auch ein Blick auf die Statistik: Der Angreifer war in der Bundesliga an 15 Toren in 2022 direkt beteiligt (8 Tore, 7 Vorlagen). Dass nur Robert Lewandowski (18) und Christopher Nkunku (23) an mehr beteiligt waren, unterstreicht die Form des Franzosen. In diesem Zusammenhang auch die Überagende Aktion in Minute sieben, als sei nSchuss dann abgefälscht wurde und so an den Pfosten klatschte.

Dass Jonas Hofmann seinen Elfmeter nicht verwandeln konnte, ist durchaus ärgerlich. Will man aber auch etwas positives daraus ziehen, dann darf man sagen, dass der Nationalspieler wie seine Mannschaftskollegen eben Mut, ja die berühmten ‚Eier‘ haben, sich die Kugel schnappen und eine solche wichtige Aufgabe zu übernehmen. Hofmann wollte unbedingt den Deckel draufmachen und die Verantwortung übernehmen, obwohl sich Ramy BEnsebaini bereits die Kugel geschnappt hatte. Mittlerweile dürften sich die beiden Borussen längst vertragen haben.

Die ‚neue‘ Borussia verliert in so einem Spiel keine Punkte

Und das passt eben auch zu den Fohlen, die sich unter Farke verstehen, sich nie hängen lasen und eben dann auch so ein gerade in den letzten zwanzig Minuten enges Spiel über die Zeit bringen. In den letzten beiden Jahren gab es genug Spiele, wo man dann in solchen noch in der Nachspielzeit Punkte hat liegen lassen. Dass das nicht so passiert, zumindest bis dato, gehört auch zur ‚neuen‘ Borussia unter Daniel Farke und ist ein wichtiger Fortschritt. Es wird bis zum Ende konsentiert gegen den Ball gearbeitet und verwuchs, alles wegzuverteidigen. Apropos. Die Borussen stehen auch viel stabiler in der Defensive. Ko Itakura in seinem dritten Spiel erneut mit starker Leistung und im Verbund mit Nico Elvedi eine Bank im Abwehrzentrum.

Borussia arbeitet zudem auch Fußball, bleibt konzentriert und gibt alles, um einen solchen knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Und auch die Stimmung im Borussia-Park ist einfach nur toll. Dass noch längst nicht alles so ist, wie es Daniel Farke haben möchte, wissen alle am linken Niederrhein. Denn auch gegen die Hertha gab es Phasen, in denen das Offensivspiel hakte. So hat man die Berliner eingeladen und wieder die nötige Luft zum Atmen gegeben.

Richtige Denkweise bei den Borussen

Die Sinne sind jedenfalls geschärft und alle Borussen wissen die Situation mit gesundem Optimismus richtig einzuschätzen. Schließlich ist nach drei Spieltagen noch nichts passiert, beziehungsweise erreicht, aber die Richtung stimmt. Wenn die mit VollGAS weiter verfeinert und mit Konstanz gefüttert wird, dann ist in dieser Spielzeit einiges möglich bei Borussia – auch zunächst am kommenden Samstag beim FC Bayern München.

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