
In Hoffenheim konnte Borussia Mönchengladbach die Niederlagen-Serie stoppen und bei der TSG einen Punkt ergattern. Unter dem Strich war es ein glücklicher Punkt für die Fohlenelf, die spielerisch erneut wenig bis gar nichts zu bieten hatte. Dafür stimmten diesmal aber die Einstellung und Kampf. Dazu hatte Yann Sommer gehörigen Anteil daran, dass es in Sinsheim nicht die nächste Niederlage gab. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase – aus Mönchengladbach.
In Hoffenheim stand Borussia Mönchengladbach dicht vor dem ersten Sieg nach zuvor vier Pleiten in Folge. Doch in der Nachspielzeit kam die TSG doch noch zum Ausgleich und ‚klaute‘ den Borussen so noch zwei Punkte. Dass der Punkt für die Kraichgauer in der Nachbetrachtung mehr als verdient war, ist so. Gerade auch in der zweiten Halbzeit hatte die Hoeneß-Truppe Chance um Chance und war dem Ausgleich und vielleicht sogar dem Sieg nah.
Unser VollGAS-Spieler: Yann Sommer
Dass es schlussendlich nicht dazu kam, lag vor allem auch an Yann Sommer. Was der Schweizer Nationaltorhüter in Sinsheim wieder für Reflexe und Paraden zeigte, war Schicht und ergreifend europäisches Top-Niveau. Sommer parierte die ersten sieben (!) gefährlichen Torschüsse der TSG allesamt, am Ausgleich in der Nachspielzeit konnte er nichts machen. Auch im Strafraum war der 32-Jährige präsent und fing einige hohe Bälle erfolgreich ab. Ohne Zweifel: Yann Sommer gab, in Ankleidung an diese Analyse – in allen Belangen VollGAS und rettete der Fohlenelf diesen einen Punkt.
Einen Punkt, den die Borussen ich zuvor vier Pleiten in Folge wenigstens mal ergattert haben, auch wenn das Zustandekommen in der Nachspielzeit natürlich bitter und ärgerlich zugleich ist. Aber er war eben gerade verdient für die TSG.
VollGAS war ‚nur‘ die Einstellung und Kampfleistung
Auf der anderen Seite die Borussen, die abermals spielerisch einiges auf der Strecke ließen. Offensiv war das herzlich wenig bis gar nichts. Was die Borussen dafür aber getan haben: Sie haben aufopferungsvoll und leidenschaftlich gekämpft und sich gewehrt. So muss man es angehen und machen in der Bundesliga. Nach zuvor so vielen Gegentoren war das Spiel in Hoffenheim dahingehend zumindest ein Schritt nach vorne. Gerade die Hereinnehme von Christoph Kramer hatte auch damit etwas zu tun. Mit all seiner Erfahrung tat er er den Borussen im Mittelfeld gut und hat defensiv mit den ‚Laden zusammengehalten‘.
In Sinsheim haben die Borussen gearbeitet und gekämpft – und das als Mannschaft gemeinsam. Die Defensivleistung hat gestimmt. Das ist der positive Aspekt eines letzten Spiels, das aber weiterhin vieles hat vermissen lassen bei den Borussen, die nun in die Winterpause gehen und den Akku wieder aufladen können. Und dann müssen und werden die Verantwortlichen um Trainer Adi Hütter und Sportdirektor Max Eberl die Hinrunde mit VollGAS analysieren und dann Entscheidungen treffen.
Personell wird sich wohl was ändern bei den Borussen, die in 2021 bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Ein paar Tage können die Fohlen jetzt durchschlafen – und dann muss ab dem 29.12.21 mit VollGAS daran gearbeitet werden, dass es im neuen Jahr wieder bergauf geht.