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VollGAS-Analyse nach Leipzig: Mit Gier das Borussen-Trikot verteidigt und vorne überzeugt

Marcus Thuram machte gegen Leipzig eine starke Partie. Foto: Dirk Päffgen.

Das 3:0 von Borussia Mönchengladbach gegen RB Leipzig war völlig verdient. Es war ein toller Abend im Borussia-Pak, die Fohlenelf hat Spaß gemacht und überzeugt. Vor allem sorgte sie dafür, dass die Roten Bullen offensiv kaum zur Geltung kamen. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase – aus Mönchengladbach.

Wer hätte das im Vorfeld gedacht? Ein deutlicher und überzeugender 3:0-Sieg gegen Champions League-Teilnehmer RB Leipzig. Und das, obwohl Daniel Farke gleich auf drei wichtige Stammkräfte verzichten musste. Die Borussen schüttelten das ab, weil sie eine homogene Truppe sind, die auch solche Ausfälle trotz nicht allzu üppiger Alternativen kompensieren kann.

Da wäre zum Beispiel Christoph Kramer, der eine Woche zuvor noch in der Innenverteidigung spielend, gegen RB auf der Zehn spielte und dabei eine herausragende Partie ablieferte. Abermals war der Weltmeister der Spieler mit den meisten Kilometern unterwegs, kurbelte das Offensivspiel mit klugen Pässen an und hat mit dieser VollGAS-Leistung ohne Zweifel nachhaltige Anspräche auf eine Vertragsverlängerung angemeldet.

Gleiches gilt für Marcus Thuram, der zwar seit 270 Bundesliga-Minuten auf ein Tor wartet, gegen Leipzig aber als Vorbereitet glänzte und auch sonst sehr emsig für Stress in der Bullen-Defensive sorgte. Genau die wurde gefordert von den Borussen, die gerade in der ersten Hälfte gleich mit VollGAS-Fußball überzeugten und verdient in die Kabine gingen. Das 2:0 von Doppelpacker Jonas Hofmann war eine dieser VollGAS-Situation wie aus dem Lehrbuch. Thuram schnappte sich nach einer RB-Ecke die Kugel und schaltete den Turbo ein. Der Franzose war kaum zu bremsen, sah dann rechts den mitlaufenden Hofmann, der im Anschluss cool versenkte.

Mitten in die Phase, als RB drückte, nutzen die Borussen einen Angriff, um nachzulegen. Dass die Gäste aus Ostdeutschland nicht zum Ausgleich kamen, lag vor allem an der Defensive der Borussen. Sie machten die Türe zu und verteidigten mit zwei dichten Viererketten, so dass der Rose-Truppe kaum etwas einfiel.

VollGAS-Leistung von vorne bis hinten

Zwar darf man nicht vergessen, dass die Leistung von Leipzig an diesem Abend sehr zu Wochen übrig ließ, dich dazu gehören eben auch immer zwei. Die Fohlenelf verteidigte mit Gier und Leidenschaft das Borussen-Trikot und schlug vorne in den richtigen Momenten zu. Das war Zusammenhalt, wie er sein muss. 

Am Ende hieß es völlig verdient 3:0 für die Fohlenelf, die somit zum zweiten Mal in Folge kein Gegentor kassierte und mit nun zwölf Zählern vorübergehend auf Platz sechs steht. In die Länderspielpause kann man mit einem guten Gefühl und breiter Brust gehen – weil man gegen Leipzig von vorne bis hinten überzeugt hat. So muss man gegen einen solchen Gegner Zuhause auftreten. Die Borussen haben gezeigt, dass mit ihnen – wenn alles stimmt – alles andere als ‚gut Kirschen essen‘ ist.

Unter Daniel Farke ist eine Entwicklung ganz klar zu erkennen. Die Defensive wurde stabilisiert, die Schießbude geschlossen. Fünf Gegentore nach sieben Spieltagen – Fünf Tore weniger als letzte Saison zu diesem Zeitpunkt. Die Borussen bleiben oben dran und können nach der Pause mit Selbstvertrauen an die Weser zum SV Werder Bremen reisen. Und wenn dort genauso zu Werke gegangen wird, dann gibt die Fohlenelf auch den Ton an und nicht die ‚Stadtmusikanten‘…

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