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VollGAS-Analyse nach Mainz: An Tagen wie diesen…

Die Rote Karte gegen Ko Itakura war mitentscheidend für die Niederlage. Foto: Dirk Päffgen.

Gegen den 1. FSV Mainz 05 kassierte Borussia Mönchengladbach eine gleichermaßen knappe und bittere Niederlage. Es kam vieles zusammen an diesem im wahrsten Sinne lauen Sommer-Abend. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase – aus Mönchengladbach.

Dass die Nordkurve, die vor der Partie abermals eine tolle Choreographie auf die Beine gestellt hatte und so bereits vor dem Anpfiff für Gänsehautmomente sorgte, die Mannschaft nach der ersten Saison-Niederlage anfeuerte und aufmunternd beklatschte, ist sinnbildlich für das momentane Bild, das der Klub abgibt.

Zunächst gibt Mainz VollGAS

Es tut sich was am linken Niederrhein, in vielerlei Hinsicht. Spielidee und Entwicklung sind zu erkennen, die Stimmung ist gut und die Mannschaft hängt sich rein auf dem Platz. Stichwort Resilienz. Das war auch gegen Mainz der Fall, die ersten zwanzig Minuten ausgeklammert. Da wurden die Borussen von den forschen Mainzern regelrecht überfallen. Alleine sechs Torschüssen musste Sommer in der ersten Viertelstunde abwehren. Sowieso war ‚Krake‘ Sommer abermals in herausragender Form.

Am Tor des Tages, ein wahrlicher Sonntagsschuss, war der Schweizer machtlos. Dass es am Ende für die Borussen nichts Zählbares gab, lag an vielen Dingen. Gerade vor der Pause gab es in Person von Marcus Thuram zahlreiche Einschussmöglichkeiten, leider ungenutzt. Auch nach der Pause gab es Möglichkeiten, die nicht den Weg ins Tor gefunden haben.

VollGAS-Kampf bis zum Schluss

Es ist natürlich spekulativ zu sagen, es wäre anders gelaufen, hätte Marcus Thuram eine oder zwei seiner Chancen verwertet. Aber allzu weit hergeholt ist das nicht. Es war einer dieser Tage, an denen dann so ziemlich alles nicht so lief, wie gewünscht. Insgesamt sollte es heute einfach nicht sein. „Wir haben es probiert, gekämpft und alles in die Waagschale geworfen, um irgendwie noch ein Tor zu erzielen“, brachte es Jonas Hofmann hinterher auf den Punkt.

Dass dann noch Alassane Plea und Nico Elvedi verletzungsbedingt ausgewechselt wurden, Ko Itakura nach einer Notbremse mit glatt Rot vom Platz musste (1 Spiel Sperre, fehlt in Freiburg), Aarón Martin den anschließenden Freistoß unhaltbar in den Maschen versenkte und Deniz Aytekin nicht seinen besten Tag hatte (Widmer hätte nach einem Foul an Bensebaini vom Platz gemusst), passte zu diesem Abend. All das war wohl zu viel für die Borussen, die in der Folgezeit nochmal alles in die Waagschale legten und Mainz einschnürten, der Ausgleich sollte aber nicht mehr gelingen.

So standen die Borussen am Ende mit leeren Händen da. Das ist ärgerlich und bitter zugleich. Doch anders als noch in der letzten Spielzeit, wo man womöglich richtig zusammengefallen wäre, behalten die Borussen die Köpfe oben, legen die von Daniel Farke geforderte Resilienz an den Tag und verteidigen das Borussen-Trikot mit allem, was sie haben. Gegen Mainz hat das nicht zum (Teil-) Erfolg geführt.#

Die Richtung stimmt, die ersten zwanzig Minuten müssen natürlich abgestellt werden. Da hatten die Borussen große Probleme, Bälle zu gewinnen und Druck auszuüben, was aber eben genau gegen solche Teams wie Mainz, Union Berlin und Co. von der ersten Minute an nötig ist damit sie wissen, es ist nur schwer etwas zu holen gegen die Fohlenelf.

Es passierte alles nach dem Motto  ‚An Tagen wie diesen‘… Jetzt gilt es, die Köpfe hochzuhalten und dann mit VollGAS in die Vorbereitung und Spiel gegen Freiburg zu gehen. Und beim Tabellenführer aus dem Breisgau müssen die Borussen direkt eklig sein, das Spiel des Tabellenführers unterbinden und fokussiert sein. Und dann gehört natürlich auch das nötige Quäntchen Glück dazu. Dann kann es an einem Tag wie diesen in Freiburg auch anders laufen…

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