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VollGAS-Analyse nach Schalke: Eine tolle Moral und Luft nach oben

Manu Koné und die Borussen zeigten auf Schalke, was möglich ist. Foto: Dirk Päffgen.

Nur wenige Sekunden fehlten Borussia Mönchengladbach für einen perfekten Start in die Bundesliga-Saison. In der Nachspielzeit musste man beim FC Schalke 04 noch den Ausgleich schlucken. Ärgerlich für die Fohlenelf, die aber vor allem Moral bewies und einen Rückstand in eine zwischenzeitliche Führung gedreht hatte. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von unsrem Partner, der Kessels GmbH – Schweißen & Gase – aus Mönchengladbach.

7.000 Gladbach-Fans feierten ihre Mannschaft nach Schlusspfiff in der Arena auf Schalke. Trotz des in der dritten Minute der Nachspielzeit kassierten Last-Minute-Ausgleich. Was eindeutig zeigt: Es stimmt zwischen Mannschaft und Fans, die Euphorie ist da. Bestätigt hat das auch Jonas Hofmann nach dem 2:2 gegen den Bundesliga-Rückkehrer aus dem ‚Pott*.

Im Ballbesitz muss noch mehr VollGAS her

Sicherlich ist das Remis aus Sicht der Borussen bitter und ärgerlich, am Ende geht es wohl aber in Ordnung – weil man eben lange Zeit aus der spielerischen Überlegenheit und der Menge an Ballbesitz wenig machen konnte. Schalke machte die Räume und das Zentrum dicht, den Borussen fehlte es da an Tempo , an kreativen Momenten und dem Spiel über die Außen, als das Zentrum dicht war. Borussia zeigte den ballbesitzorientierten Fußball und war dominant, tat sich aber eben gegen die Schalker schwer. Und dann, als man gerade mehr Zugriff hatte und besser wurde, traf Schalke.

VollGAS-Moral nach Rückstand

Da war dann zu viel Raum für die Königsblauen im defensiven Mittelfeld, weshalb Rodrigo Zalazar einnetzen konnte. Nach der Pause wurde man dann besser und agierte dynamischer. Die Fohlenelf gab nicht auf, zeigte Moral, baute zunehmend Druck auf und nutze die Lücken der Schalker-Ketten. Ebenso positiv: Die Fohlenelf bricht nicht mehr ein ist zum Ende hin auch deutlich fiter, als letzte Spielzeit. Binnen sechs Minuten drehte man dann das Spiel und lag in Front.

Jonas Hofmann und Marcus Thuram hatten mit ihren Toren für die erstmalige Führung gesorgt. Am Ende hieß es dann nach dem Handelfmeter 2:2-Unentschieden. Eine unglückliche Aktion von Patrick Herrmann, das weiß er selbst. Da hätte Schiedsrichter Jablonski lieber zuvor anders entscheiden sollen in der Situation, die zum Freistoß für Schalke führte. Und auch Torschütze Marius Bülter hatte Glück, überhaupt noch auf dem Plan stehen zu dürfen, dann in Hälfte eins hätte er nach einem Foul an Jonas Hofmann durchaus auch die Rote Karte sehen können.

Wie dem auch sei. Am Ende nahmen die Borussen einen Punkt mit. Spielerisch ist gerade vom Spiel gegen den Ball noch Luft nach oben, im Ballbesitz geht das alles schon in die richtige Richtung. Und mit vier Punkten aus zwei Spielen ist die Borussia schonmal besser gestartet als in den letzten beiden Spielzeiten, wo es lediglich einen Punkt nach zwei Spielen gab. Gegen Hertha BSC Berlin am dritten Spieltag sollen dann die nächsten folgen…

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