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»Würde am liebsten gleich mitmachen«

Mitte September passierte es, als sich László Bénes im Testspiel von Borussia Mönchengladbach gegen VVV-Venlo ohne Fremdeinwirkung einen Mittelfußbruch zuzog. 112 Tage später ist der Mittelfeldmann nach harter Reha-Arbeit wieder zurück auf dem Trainingsplatz.

Fast vier Monate war László Bénes außer Gefecht und verbrachte viele Stunden in der Reha. Nun ist der slowakische Nationalspieler wieder zurück auf dem Platz und arbeitet mit Reha-Coach Andy Bluhm an seinem Comeback. Aufbautraining mit und ohne Ball steht dabei abseits des Mannschaftstrainings auf dem Programm.

»Es ist ein tolles Gefühl. Ich habe keine Schmerzen mehr und trainiere jetzt auch mit dem Ball«, so Bénes im Interview mit der slowakischen Tageszeitung ‚Novy Cas’. »Die ersten Ballberührungen waren vorsichtig, einfache Übungen und Pässe. Dann kommen nach und nach Läufe hinzu. Ich trainiere bisher individuell und denke, dass ich in drei Wochen wieder mit der Mannschaft trainieren kann.«

»Der Arzt sagte, alles ist okay«

Und genau darauf brennt der Linksfuß. »Im Dezember wurde mein Fuß nochmal geröntgt. Der Arzt sagte, alles ist okay. Das Hinfallen tut nicht weh. Es sieht gut aus. Eine Untersuchung wartet noch auf mich«, sagt der 20-Jährige und scharrt mit den Hufen: »Ich freue mich darauf, zur Mannschaft zurückzukehren. Wenn ich die Jungs in voller Hingabe sehe, würde ich am liebsten gleich mitmachen.«

Kraft getankt hat Bénes über die Weihnachtsfeiertage in Dubai. »Das war eine gute Entspannung. Das wird jeder Spieler nach einer langen Verletzung zu schätzen wissen. Gemäß Trainingsplan bin ich aber auch jeden zweiten Tag gelaufen.«

Die Verletzung als solche hat Bénes längst abgehakt. »Jetzt schaue ich nach vorne und denke positiv.« Und dann wird er im Mittelfeld gerade auch mit Shootingstar Mickael Cuisance den Kampf um die Plätze und Spielzeit aufnehmen müssen.

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