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Zakaria: »Das muss ich verbessern«

Denis Zakaria hat sich gleich in seiner ersten Bundesligasaison zum absoluten Stammspieler entwickelt. Der Schweizer verpasste nur drei Partien, in denen eine Gelbsperre und ein Muskelfaserriss seinen Einsatz verhinderten. Gegen Schalke will er nun endlich mal wieder ein Spitzenteam schlagen und verhindern, dass ihm die nächste Zwangspause droht.

Am kommenden Samstag gastiert Borussia Mönchengladbach beim FC Schalke 04. Die Gelsenkirchener, die zwar zuletzt ein verlorenes Pokalhalbfinale verdauen mussten, gehören unter der Leitung von Domenico Tedesco zu den konstantesten Teams der Liga. Denis Zakaria freut sich auf das Duell und weiß, dass die Leistung seiner Mannschaft dafür ähnlich engagiert sein muss wie zuletzt. »Schalke ist ein großer Gegner. Wir haben gegen Wolfsburg wirklich gut gespielt und wir müssen einfach wieder versuchen, das Spiel so zu bestimmen. Aber wir wissen auch, dass Schalke eine höhere Qualität hat als Wolfsburg.«

Nur fünf Punkte gegen Topteams

Gegen die Topteams Bayern (3), Schalke (1), Leverkusen (0), Dortmund (0) und Leipzig (1) erspielten sich die Borussen insgesamt nur fünf Punkte. Ein Dreier auf Schalke im Endspurt soll helfen, dass der VfL vielleicht doch noch an Platz 7 kratzen kann. Ungeachtet dessen, wie Eintracht Frankfurt noch punktet, will man zumindest die theoretische Chance bis zum letzten Spieltag aufrecht erhalten. Einen Auswärtssieg gab es zuletzt am 24. Februar bei Hannover 96. Danach reichte es auf den fremden Plätzen in Leverkusen, Mainz und Bayern nicht für einen Sieg. Trotzdem ist Denis Zakaria, der bislang zwei Saisontreffer erzielen konnte, optimistisch: »Ich denke, dass wir jeden schlagen können. Wenn wir so spielen wie gegen Wolfsburg, haben wir große Chancen, dass wir auch da gewinnen.«

Zakaria droht Zwangspause

Die Dominanz im Spiel gegen die Wölfe hat den Borussen nach der Pleite in München wieder neues Selbstvertrauen eingeimpft. Den Schwung möchte Denis Zakaria mitnehmen und vor allem alles daran setzen, dass er sich nicht seine zehnte Gelbe Karte abholt und damit definitiv noch in einem Spiel fehlen würde. »Ich weiß, dass ich viele Gelbe Karten habe. Das muss ich verbessern, weil die Mannschaft mich braucht. Ich helfe der Mannschaft in jedem Spiel, so gut es geht, aber manchmal kann ich die Gelbe Karte nicht vermeiden. Aber ich will auch, dass es weniger werden«, verspricht der 21-jährige mit einem Lächeln.

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