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Zweitmeinung aus Dänemark ermöglichte Blitz-Comeback

Viele wunderten sich über die schnelle Genesung von Jannik Vestergaard, bei dem nach dem Spiel bei Bayer 04 Leverkusen ein Mittelfußbruch diagnostiziert wurde. Daran zweifelte der Innenverteidiger jedoch, da er keine großen Schmerzen hatte. Also entschied er sich, einen weiteren Arzt aufzusuchen, wie er nun berichtet. »Als ich von der Diagnose hörte, habe ich nicht wirklich darüber nachgedacht, weil mein Gefühl im Fuß gut war. Ich habe gespürt, dass er stabil ist«, schildert Vestergaard gegenüber dem Online-Magazin „bt.dk“ (hier klicken). Auf seine Initiative hin reiste der dänische Nationalspieler in seine Heimat, um sich dort erneut untersuchen zu lassen und eine zweite ärztliche Meinung einzuholen. Dort bekam er dann den Hinweis, dass es sich lediglich um eine kleine Bruchstelle handelt, die er sich bereits vor einiger Zeit zugezogen hat und ihn nicht daran hindert, auf dem Platz zu stehen. Die Ärzte nahmen Kontakt zu den Mannschaftsärzten von Borussia auf. Noch in Dänemark begann er mit der Rehabilitation ohne den Gipsschuh, um die Beweglichkeit des Fußes aufrecht zu erhalten. »Natürlich war ich sehr glücklich und erleichtert«, blickt Vestergaard zurück. »Es war wichtig, ganz sicher zu gehen, dass die richtige Diagnose gestellt wurde, weil ich vor der WM nicht zu viele Spiele verpassen und meine Form verlieren wollte. Die deutschen Ärzte sind gut, aber manchmal lohnt es sich, auf sein Bauchgefühl zu hören.«

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