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Alassane Plea und Borussia: Das passt zusammen

Hinter Alassane Plea liegt seine erste Saison in der Bundesliga, damit ist auch das erste Jahr bei Borussia Mönchengladbach beendet. Mit zwölf Treffern und vier Vorlagen in der Liga hatte der Franzose maßgeblichen Anteil am fünften Tabellenplatz. Wir ziehen ein kurzes Fazit über Jahr eins des 26-jährigen Franzosen und richten einen kurzen Blick auf die kommende Spielzeit.

Eine bärenstarke Hinrunde

Wie das gesamte Team der Fohlenelf legte auch Alassane Plea eine bärenstarke Hinrunde auf den Rasen. Während sich viele Stürmer in den vergangenen Spielzeiten nicht durchsetzen konnten, wusste der Franzose von Beginn an zu überzeugen. Manager Max Eberl hatte beim teuersten Transfer der Vereinsgeschichte ein goldenes Händchen.

Zwölf Treffer bei 85 Torschüssen und vier Vorlagen steuerte Plea insgesamt in der Bundesliga bei: Nur zwei Neulingen gelang das im Dress der Fohlen zuvor, nämlich Marco Reus und Raffael. Sein Debüt gab er in der ersten Runde des DFB-Pokals beim BSC Hastedt. Die Fohlenelf gewann die Partie mit 11:1, Plea steuerte drei Tore bei. Beim Auswärtsspiel in Augsburg am zweiten Bundesliga-Spieltag traf er dann auch im Ligabetrieb zum ersten Mal ins gegnerische Netz.

Dreierpack in Bremen

Und so zeigte der 26-Jährige in den folgenden Partien seine ganze Klasse: Plea ist schnell, wendig und vor allem extrem stark am Ball. Sein bestes Spiel der gesamten Saison machte er im Dress der Borussen beim 3:1-Auswärtserfolg in Bremen. Alassane Plea entschied das Aufeinandertreffen im Weserstadion mit seinen drei Toren im Alleingang. Die Partie war auch so etwas wie der zwischenzeitliche Höhenflug, die Fohlenelf stand auf Platz zwei nur vier Punkte hinter Dortmund.

Eine unglückliche Rückrunde

Zum Auftakt des zweiten Halbjahres machte Plea dann dort weiter, wo er in der Hinrunde aufgehört hatte: Mit dem Toreschießen. In Leverkusen erzielte er den entscheidenden Treffer, Plea schien nicht zu bremsen. Doch schnell landete der Franzose, wie bekanntlich der übrige Teil der Mannschaft, auf dem unbequemen Boden der Tatsachen. Plea passte sich in den Auftritten in der Rückrunde nahtlos an die Leistung seines Teams an und erzielte nach seinem Treffer bei der Werkself nur noch drei Tore.

Der Franzose agierte zunehmend unglücklicher, arbeitete zwar fleißig nach hinten und war als „Anläufer“ unterwegs, doch die große Torgefahr war dahin. Zum Ende der Saison musste er sogar Platz für Josip Drmić machen, der den Verein nach Informationen des ‚Kicker’ wohl verlassen wird. Auffällig auch, dass sein Marktwert in den letzten Monaten rapide in den Keller ging: Sein Höchstwert in der Hinrunde betrug 38,00 Mio. €, nach dem 34. Spieltag lag sein Marktwert laut dem Online-Portal ‚Transfermarkt.de’ „nur“ noch bei rund 30,00 Mio. €.

Wohin geht die Reise?

Max Eberl ist für die neue Saison auf der Suche nach einem Sturmpartner. Nach dem Abgang von Thorgan Hazard, er bereitete zwölf Treffer der Fohlenelf in der Liga vor, wird händeringend ein neuer Offensivspieler gesucht. Interessant wird auch, was der neue Trainer Marco Rose mit dem Stürmer aus Frankreich plant. Kommt er, wie so oft bei Hecking, über die Außen, oder wird er doch ein klassischer Mittelstürmer?

Auch für die Auftritte in der Europa League könnte der Franzose mit seinen Treffern eine tragende Rolle spielen, allerdings wird die Belastung für ihn und das gesamte Team ab sofort deutlich höher. Das Spielsystem von Rose, Tempofußball, könnte der Nummer 14 aber deutlich entgegenkommen. Jedenfalls wird sich Alassane Plea in der neuen Saison definitiv an der starken Hinrunde aus der abgelaufenen Spielzeit messen lassen müssen…

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