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Alle strahlen mit Mamadou Doucouré

Es war die Szene des gestrigen Abends, als Mamadou Doucouré in der 81. Minute im Testspiel gegen den VfL Bochum für Tony Jantschke eingewechselt wurde. Sämtliche Borussen begrüßten den 20-jährigen mit Applaus auf dem Platz. Ibo Traoré freute sich besonders für seinen Kumpel, Dieter Hecking drückte ein wenig auf die Bremse.

»Er darf diese zehn Minuten nicht zu hoch hängen«, sagte Hecking im Anschluss an den gelungenen Test, in der die Borussia vor allem im ersten Durchgang überzeugte. »Wir haben eine außergewöhnlich gute erste Halbzeit gespielt. Da war alles drin, was man sich als Trainer in so einem Testspiel wünscht: Viel Spielfreude und hochkarätige Torchancen, auch wenn wir das eine oder andere Tor hätten mehr machen können«, zeigte sich Hecking zufrieden.

Elvedi und Traoré geben Comeback 

Alassane Plea hatte vor der Pause gleich zweimal das Pech, das sein Schuss am Pfosten statt im Netz landete. »Er hat alles angedeutet, was er drauf hat und zum ersten Mal, seitdem er bei uns ist, über 90 Minuten gespielt. Das wird ihm gut tun«, so Hecking. Positiv waren die Comebacks von Ibo Traoré und Nico Elvedi, wodurch Hecking ab sofort zwei weitere Alternativen zur Verfügung stehen hat. „Ibo war für 45 Minuten eingeplant, er hat das ohne Probleme überstanden. Nico war nach 60 Minuten etwas müde, darum haben wir ihn rausgenommen“, erklärte Hecking. 

Auswechslung von Raffael als Vorsichtsmaßnahme

Vor der Pause war der Cheftrainer der Fohlen aber bereits zum ersten Wechsel gezwungen, doch dabei habe es sich lediglich um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt. »Raffa hat seine Wade ein bisschen gespürt. Da ist er sehr sensibel und da ist es selbstverständlich, dass wir ihn rausnehmen. Laut den Ärzten ist es aber nichts Schlimmeres«, unterstrich Hecking nach der Partie.

»Freue mich unglaublich für ihn«

Der Moment des Spiels spielte sich dann kurz vor Schluss ab, als Mamadou Doucouré endlich den Platz betrat und nach zwei Jahren sein Debüt feiern konnte. »Ich weiß genau, wie die letzten zwei Jahre für ihn waren, da war ich mittendrin. Ich freue mich unglaublich für ihn, ich denke, jeder hat gesehen, wie wir alle uns gefreut haben, dass er endlich mit dem Borussiatrikot auflaufen kann«, freute sich Traoré für den 20-jährigen, der direkt von seinen Kollegen ins Spiel eingebunden wurde. »Das war eine Belohnung für seine ganzen Trainingseinheiten in der Reha. Er soll merken, dass er wieder rankommen kann. Wobei ich ja auch schon gesagt habe, dass das nicht heißt, dass er in den nächsten vier bis acht Wochen durchstartet«, stellte Hecking klar.

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