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Als Fanreporterin im Trainingslager

Dass Borussia Mönchengladbach das Sommertrainingslager am Tegernsee absolviert, hat seit sieben Jahren seine Tradition. Nicht weniger traditionell ist der Job des Fanreporters, der jedes Jahr von der ‚Postbank Fankurve’ ausgewählt wird. In diesem Jahr war Antonia Raabe diejenige, die sich eine Woche lang mehrmals täglich aus Rottach-Egern meldete und die Fans über alles informierte, was im Trainingslager der Borussia passierte.

Viele wollen es werden, doch nur eine/r schafft es am Ende tatsächlich und darf sich ‚Postbank Fanreporter/in‘‚ nennen. In diesem Jahr war es Antonia Raabe, die den Traum eines jeden Anhängers für eine Woche lang leben durfte. Von Sonntag bis Samstag begleitete sie die Fohlenelf über die ganze Woche hinweg und durfte sogar mit einer Begleitperson im Mannschaftshotel übernachten.

Bewerbungsvideo aus Köln

»Ich habe schon in den letzten Jahren immer auf Facebook den Aufruf gesehen. Ich war aber leider immer im Urlaub, weswegen es keinen Sinn gemacht hätte, sich zu bewerben«, erzählt sie. In diesem Jahr passte es terminlich aber endlich, weswegen die 22-jährige nicht lange zögerte und sich eine Kamera schnappte, um ein kleines Video zu drehen. »Da stehe vor dem FC-Stadion in Köln und sage, dass ich eigentlich ein ziemlich ‚Kölsche-Mädche’ bin, aber ich eben seit 22 Jahren mit einer Sache in dieser Stadt zu kämpfen habe: Dem Fußballverein«, schmunzelt sie. 

Als Gladbachfan geboren

Denn in der Domstadt ist man beinahe täglich mit dem 1. FC Köln in Kontakt und wenn es nur der Nachbar ist, der eine rot-weiße Flagge hisst. Für Antonia Raabe gibt es seit jeher aber nur einen Klub – und der kommt vom Niederrhein. Die Leidenschaft für Borussia Mönchengladbach wurde ihr in die Wiege gelegt. »Mein erster Stadionbesuch war am Bökelberg gegen Hertha BSC. Das Spiel ging 1:1 aus, da hat mein Papa mich das erste Mal mitgenommen.«

Bis heute ist die Vorliebe für die Elf vom Niederrhein geblieben. Daher war es ein ganz besonderes Erlebnis, im Trainingslager als Fanreporterin dabei sein zu dürfen. Der Alltag war vollgepackt mit spannenden Terminen und Aufgaben, wie die glückliche Gewinnerin erläutert: »Nach dem Frühstück sind wir zur ersten Trainingseinheit gefahren. Da haben wir viele Live-Videos gemacht und einen Ausblick auf den Tag gegeben. Über den Tag verteilt hatten wir dann verschiedene Aktionen mit den Spielern und auch eine Presseschau mit Journalisten, die ebenfalls vor Ort waren.« Daneben musste sie immer eine Tagesaufgabe stemmen, die sich Torsten ‚Knippi‘ Knippertz für sie ausgedacht hatte. 

Erste Erfahrungen vor der Kamera

Neben einem Schuhplattler, den sie erlernen musste, ging sie in Rottach-Egern auf die Suche nach Einheimischen, die ihr den bayrischen Dialekt näher bringen sollten, in dem sie am Abend ihre Abmoderation aufsagen sollte. Auch diese Aufgabe löste sie mit Bravour, obwohl die Tage im Trainingslager für sie die allerersten Erfahrungen vor der Kamera überhaupt waren. »Es ist immer besser geworden von der Nervosität her. Ich habe aber auch gemerkt, dass ich den ganzen Tag eine gewisse Anspannung hatte, weil es so aufregend ist. Die ist dann abends abgefallen und ich habe geschlafen wie ein Stein«, lacht sie.

Highlight mit Patrick Herrmann

Knippi, sonst Stadionsprecher bei Borussia, stand ihr täglich mit Rat und Tat zur Seite und bildete mit ihr zusammen das Moderationsduo. Sogar in die Eistonne stiegen die beiden, um nachzuempfinden, wie sich die Profis nach dem Training bei dieser Abkühlung fühlen. »Ich kannte Knippis Stimme nur aus dem Borussia-Park. Aber er hat mir von Anfang an geholfen, weil er einfach ein Vollprofi ist.« So meisterte sie sowohl die Interviews mit Otto Addo, Christofer Heimeroth, Neuzugang Torben Müsel als auch den Live-Chat mit Florian Neuhaus mit Erfolg. Am besten gefallen habe ihr die Aktion mit Patrick Herrmann, als dieser im Wettschießen gegen Knippi antrat. Beide versuchten vom Ufer des Tegernsees einen Ball in ein Boot zu schießen. »Da habe ich am allermeisten den Menschen kennengelernt, weil alles so locker war und er sich danach noch Zeit genommen hat, um mit uns zu reden«, blickt sie zurück. Durch die intensive Woche hat sie viele Eindrücke gewonnen, die ihre Meinung über die Fohlenelf jedoch nicht verändert haben, im Gegenteil. »Als Fan sehe ich natürlich erstmal nichts Schlechtes und habe grundsätzlich kein negatives Bild. Aber ich wurde in meinen Gedanken bestätigt, denn alle Spieler und Leute drumherum, mit denen ich zu tun hatte, waren sehr sympathisch.«

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