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»Da sind wir auch in der dritten Halbzeit stark«

Im Doppelinterview lassen Peter Wynhoff und Kalle Pflipsen das vergangene Jahr der Weisweiler Elf Revue passieren. Zudem kündigen sie mit Eugen Polanski und Patrick Paauwe potenzielle Neuzugänge an.

Fohlen-Hautnah: Im letzten Jahr war die Weisweiler Elf wieder in der kompletten Republik unterwegs. Welches Fazit zieht Ihr für 2018?

Peter Wynhoff: Wir haben wie jedes Jahr sehr viele Spiele absolviert, die eigentlich alle nur Höhepunkte waren. Negativerlebnisse gab es nicht, weil wir ja nicht so oft verlieren (lacht). Deswegen waren es alle sehr schöne Spiele. Wir hatten dieses Jahr viele weiten Fahrten, bei denen wir auch mal am Wochenende zwei komplette Tage unterwegs waren. Im Hinterkopf ist mir das letzte Spiel in Santersleben geblieben. Da sind wir total lange hingefahren, haben auf einer Kuhwiese vor wenigen Zuschauern gespielt. Das war schon irgendwie ein Highlight, auch wenn es für den Veranstalter nicht so schön war.

Fohlen-Hautnah: Einen Neuzugang gab es ebenfalls bei Euch. Marcel Ndjeng konntet Ihr gewinnen. Wie seid Ihr an ihn gekommen?

Peter Wynhoff: Ich musste ihm zunächst erklären, wie das alles bei uns abläuft. Nach einem längeren Gespräch hat er dann gesagt, dass er gerne mal mitspielen würde. Jetzt war er einmal in Nettetal dabei und ich denke, dass er 2019 öfter dabei ist. Auch Patrick Paauwe hat sich jetzt angeboten. Wir hoffen natürlich, dass die jüngere Generation etwas häufiger als in den letzten Jahren kommt, weil wir sie auch so langsam brauchen.

Fohlen-Hautnah: Ihr zwei seid auf jeden Fall diejenigen, die immer dabei sind…

Kalle Pflipsen: Ja, das stimmt, zusammen mit Jörg Jung. Wenn wir nicht im Urlaub sind, sind wir eigentlich immer dabei.

Fohlen-Hautnah: Wisst Ihr eigentlich, wie viele Spiele Ihr mittlerweile für die Weisweiler Elf absolviert habt?

Kalle Pflipsen:Das ist eine sehr gute Frage, aber wir haben verpasst, das irgendwann mal zu erfassen.

Fohlen-Hautnah: Gibt es denn neben Patrick Paauwe noch jemanden, der 2019 sein Debüt für die Weisweiler Elf geben könnte?

Peter Wynhoff: Eugen Polanski haben wir schon angesprochen und wir hoffen, dass er in diesem Jahr mal mit dabei ist. Auch Tobias Levels habe ich noch auf dem Zettel.

Fohlen-Hautnah: Dazu scheint es bei den vielen Spielen, die schon vereinbart sind, einige Gelegenheiten zu geben…

Peter Wynhoff: Der Terminkalender ist prall gefüllt. Wir haben für dieses Jahr noch höchstens zwei oder drei freie Termine.

Kalle Pflipsen: Ich hatte jetzt schon die erste Anfrage für 2022.

Fohlen-Hautnah: Seid Ihr beide denn dann überhaupt noch am Start?

Kalle Pflipsen: In unserem Alter sollten wir von Jahr zu Jahr schauen. Es kann jedes Jahr irgendwas passieren. Da kann man nicht mehr weit in die Ferne blicken (lacht).

Fohlen-Hautnah: Und welche Ziele habt Ihr noch?

Kalle Pflipsen: Wir haben noch nicht jeden Verein in Deutschland besucht. Wir werden besonders gerne zu Jubiläen eingeladen. Eigentlich dachte ich, dass die meisten Fußballvereine um 1900 gegründet worden sind – wie Borussia eben. Aber es gibt etliche, die erst viel später ins Leben gerufen wurden. Wir bekommen jedes Jahr genügend Anfragen. Manche Klubs laden uns sogar mehrmals ein, weil es ihnen so gut gefällt.

Fohlen-Hautnah: Was wünscht Ihr Euch abschließend für das Jahr 2019 in Bezug auf die Weisweiler Elf?

Peter Wynhoff: Gesundheit für alle, das ist doch klar. Keiner soll sich großartig verletzten und man wünscht sich, dass alle noch sehr, sehr lange bei uns sind.

Kalle Pflipsen: Wir haben uns in den letzten Jahren stetig entwickelt und versuchen immer, allen Vereinen gerecht zu werden. Wir bekommen immer wieder mit, wie viele Fanklubs in ganz Deutschland verstreut sind und diese auch immer zu unseren Spielen kommen. Unsere Truppe versteht sich untereinander super, weswegen wir uns auch immer auf die Touren mit Übernachtung freuen. Da sind wir auch in der dritten Halbzeit besonders stark.

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