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Die VollGAS-Analyse nach Dortmund: VollGAS-Comeback nach VollBremsung

Marco Rose stellte nach der Pause auf Viererkette um – ein Mosaik für den Sieg. Foto: Dirk Päffgen

Borussia Mönchengladbach hat zum Rückrundenstart ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Gegen Borussia Dortmund gelang ein toller und verdienter 4:2-Sieg. Verantwortlich dafür war eine tolle Moral und starke (Defensiv-) Leistung nach zwischenzeitlichem Rückstand. Unsere VollGAS-Analyse, präsentiert von der Kessels GmbH – Schweißen & Gase – aus Mönchengladbach.

„Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive gewinnt Meisterschaften“ – lautet ein oft zitiertes Sprichwort aus dem US-Sport. Zwar hat Borussia Mönchengladbach im Heimspiel gegen Borussia Dortmund mit einer starken Defensive nicht die Meisterschaft, aber gegen einen Anwärter auf den Titel drei wichtige Punkte im Kampf um die Königsklasse gewonnen.

VARBremsung nach einer Minute

Gegen Borussia Dortmund kannte Borussia Mönchengladbach zunächst nur eine Richtung: Nach vorne. Die Fohlen begannen gegen den bis dato Tabellenvierten mit ordentlich VollGAS. Schon nach einer Minute zappelte die Kugel im Netz, viel besser kann man nicht in eine Partie starten. Doch die Freude über den Treffer von Florian Neuhaus, währte nicht lange.

Zunächst ließ Schiedsrichter Manuel Gräfe die Partie weiterlaufen, bekam dann aber einen Hinweis des ‚Kölner Kellers‘. »Mir hat der Schiedsrichter gesagt, dass er klare Sicht auf die Aktion hatte, und es für ihn kein Foul war. Dann kann man es auch weiterlaufen lassen und muss nicht auf dem Bildschirm nach einem Kontakt suchen. Offiziell heißt es, der VAR soll nur eingreifen, wenn eine klare Fehlentscheidung vorliegt. Wenn es so klar war, kann man aus dem Keller auch direkt entscheiden, dass es ein Foul war, dafür muss sich Herr Gräfe nicht so oft die Wiederholung anschauen«, ärgerte sich der vermeintliche Torschütze Florian Neuhaus nachvollziehbar.

VollGAS-Comeback nach Haaland-Doppelpack

Die Fohlen aber ließen sich von dieser Situation absolut nicht verunsichern und gingen weiter mit VollGAS zu Werke. Der BVB hingegen, kam überhaupt nicht ins Spiel und somit erzielte Nico Elvedi dann, nach erneuter Überprüfung des VAR, endlich das verdiente 1:0. Auf die Freude über die Führung folgte dann aber zunächst die schnelle Ernüchterung, denn Dortmund drehte in Person von Erling Haaland das Spiel. 

Bemerkenswert ist dann die Tatsache, wie Marco Rose erkannte, dass die Dreierkette um Denis Zakaria nicht mehr Griff. Borussias Trainer griff fortan zur altbewährten Viererkette. Sicherlich kein typischer Moment von VollGAS-Fußball, aber eine VollGAS-Erkenntnis, die die Gladbacher Borussia wieder zurück ins Spiel brachte. 

Denn wer nun gedacht hatte, der BVB würde die Fohlenelf zur strecke bringen, sah sich getäuscht. Die wahre Borussia schlug mit einer tollen Moral und Entschlossenheit zurück und strich am Ende drei wichtige Bigpoints ein – und das auch deshalb, weil man nach dem 3:2 nicht wackelte, sondern noch einmal zuschlug und dann mit einer konzentrierten Defensivleistung den Dreier sicherte. 

Apropos VollGAS: Am Freitagabend zeigte sich auch, wie handlungsschnell die Borussen waren. Denn sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Halbzeit erzielte die Fohlenelf blitzschnell zwei Tore und tankte so Selbstvertrauen. Deshalb ist es nur logisch, dass Marco Rose seinen Spielern jetzt erstmal am Sonntag und Montag Zeit zur Erholung gibt. Damit dann gegen Union Berlin hoffentlich wieder VollGAS-Fußball gespielt wird…

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