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Die WM-Bilanz der Borussen

Nach der Verpflichtung von Michael Lang waren letztlich acht Spieler von Borussia Mönchengladbach bei der Weltmeisterschaft in Russland dabei. Einzig Yann Sommer war für seine Nation durchgehend gesetzt. Drei Spieler kamen gar nicht zum Einsatz.

Für Thorgan Hazard läuft das Turnier aktuell noch. Morgen Abend trifft er mit Belgien im Viertelfinale auf Brasilien. Für alle anderen Borussen ist das Turnier bereits beendet, Matthias Ginter schied mit der deutschen Nationalmannschaft sang- und klanglos in der Vorrunde aus, hatte sich selbst aber nichts zu Schulden kommen lassen.

Stand jetzt – und das ist erstmal die wichtigste Nachricht – kehren alle Spieler nach ihrem Urlaub wohlbehalten und gesund zurück zum VfL. Hier eine Übersicht über die Leistungen der WM-Fahrer.

Matthias Ginter:

Die Allzweckwaffe in der deutschen Verteidigung sah alle Spiele von der Bank aus. Selbst nach den Ausfällen von Mats Hummels (2. Gruppenspiel) und Jerome Boateng (3. Gruppenspiel) setzte Joachim Löw auf Antonio Rüdiger und Niklas Süle. Positv aus Borussensicht: Durch das frühzeitige Ausscheiden wird Matthias Ginter pünktlich zum Trainingslager wieder bei der Mannschaft erwartet.

Yann Sommer:

Dass die Schweiz die Gruppenphase überstand, hatten sie vor allem Yann Sommer zu verdanken. Er knüpfte nahtlos an die im Saisonfinale gezeigten Leistungen an und erwies sich in allen Spielen als zuverlässiger Rückhalt. Hielt die Schweiz gerade in den Anfangsphasen immer wieder mit klasse Paraden im Spiel und zeigte schon im Auftaktmatch beim 1:1 gegen Brasilien, dass man derzeit nur sehr schwer an ihm vorbeikommt. Gegen Costa Rica wehrte er die Bälle abermals mit starken Reflexen ab. Beim Elfmeter hatte er schlichtweg Pech, dass ihm der Ball gegen den Rücken und von dort ins eigene Tor sprang.

Nico Elvedi:

Spielte keine einzige Minute. In der Innenverteidigung lief Manuel Akanji (Borussia Dortmund) zunächst neben Fabian Schär auf. Nachdem Lichtsteiner und Schär für das Achtelfinale gelbgesperrt ausfielen, setzte Nationaltrainer Petkovic auf Routinier Djourou in der Mitte und den Borussen-Neuzugang Michael Lang auf rechts.

Michael Lang:

Wurde im ersten Spiel gegen Brasilien und später gegen Costa Rica kurz vor Schluss eingewechselt, um das Unentschieden bzw. den Sieg über die Zeit zu retten. Bekam im Achtelfinale gegen Schweden das Vertrauen geschenkt, konnte sich jedoch offensiv nicht so einbringen, wie man es von ihm gewohnt ist. Musste in der 94. Minute zur Notbremse greifen, die einen berechtigten Platzverweis zur Folge hatte.

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