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Eberl: Vertragsgespräche mit Hecking im Sommer

Nachdem Max Eberl am in der Hinrunde und der Winterpause immer mal wieder eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit Dieter Hecking andeutete, gab er nun bekannt, dass dies nicht vor dem Sommer passieren wird.

In den letzten beiden Wochen stand zwar kein Pflichtspiel auf dem Programm, trotzdem nutzte der Sportdirektor der Borussia diese Zeit intensiv. Aber nicht etwa, um mit seinem Trainer über ein neues Arbeitspapier zu sprechen. »Ich hatte in der Länderspielpause genug zu tun, meine Strafe abzuarbeiten und Gerichtsurteile abzuwarten«, verkündete Eberl, dem vom DFB-Sportgericht 5.000 € für seine Beleidigung gegen Julian Nagelsmann aufgebrummt wurden. Eberl selbst verdoppelte die Strafe übrigens, um den Rest für einen guten Zweck zu spenden.

Die tägliche Arbeit des Sportdirektors beschäftigt sich aktuell weniger mit einer Vertragsverlängerung des Cheftrainers, sondern mit der Kaderplanung für die kommende Spielzeit. »Wir haben uns Gedanken gemacht, was den Kader für die neue Saison betrifft. Ich habe immer schon gesagt, dass wir uns im Sommer hinsetzen werden und dann den richtigen Zeitpunkt finden, um über den Vertrag zu reden. Das ist mit Dieter so kommuniziert«, stellte er klar.

Grund zur Eile gibt es sowieso nicht, denn der Vertrag besitzt eine Gültigkeit bis 2019. Nach den bisherigen Resultaten der Rückrunde sind sowieso beide Parteien gut beraten, sich vorerst auf den Saisonendspurt zu konzentrieren, auch wenn bereits jetzt die Weichen für die Transfers im Sommer gestellt werden. Primär ist das die Aufgabe von Max Eberl, der bekanntlich gerne sehr frühzeitig und mit Beginn der Vorbereitung den kompletten Kader beisammen haben möchte. Selbstverständlich wird Dieter Hecking in diese Planungen mit einbezogen und so drehen sich die Gespräche zwischen beiden vor allem um mögliche Zu- und Abgänge in der Transferperiode statt um einen neuen Vertrag, wie Eberl verdeutlicht: »Wir sind jeden Tag im Austausch, aber mehr darüber, was kann ein Spieler sein, der uns in der neuen Saison besser macht und was können wir unseren Kader betreffend angehen. Das sind die Thematiken, die einen Trainer ja auch interessieren: Welche Möglichkeiten haben wir und welche Chancen können wir nutzen auf dem Transfermarkt? Der Vertrag war in der Länderspielpause kein Thema, das werden wir dann in Ruhe im Sommer machen.«

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