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»Er ist nicht der „neue Mo Dahoud“«

Am Freitagmorgen unterschrieb Denis Zakaria bei Borussia Mönchengladbach einen bis Sommer 2022 gültigen Fünfjahresvertrag. Anschließend wurde er im Borussia- Park offiziell den Medien vorgestellt.

Denis Zakaria über:

…seine Entscheidung, zu Borussia zu wechseln:

Ich habe in den Gesprächen das Vertrauen gespürt. So war es auch, als ich vor zwei Jahren von Servette Genf zu den Young Boys Bern gewechselt bin. Ich fühle, dass der Wechsel eine gute Entscheidung für mich ist und Borussia der nächste gute Schritt für meine Karriere.

…die Bundesliga:

Ich habe mit vielen meiner Nationalmannschaftskollegen, die in der Bundesliga spielen, gesprochen. Sie haben mir bestätigt, dass es ein großer Schritt ist, in die Bundesliga zu wechseln. Das ist eine große Meisterschaft. Ich sehe den Wechsel für mich als Herausforderung, ich möchte mir beweisen, dass ich auf diesem Niveau spielen und bestehen kann.

…seine Stärken:

Meine Stärken liegen im Zweikampf. Ich bin in der Lage, viele Meter auf dem Platz zurückzulegen und hoch und runter zu laufen. Ich muss mich aber weiter verbessern. Deswegen habe ich mich zu dem Schritt in die Bundesliga entschieden.

…ein in Bezug auf die Entwicklung eventuelles Vorbild Granit Xhaka:

Klar habe ich so etwas im Kopf. Ich habe gesehen, wie Granit sich hier entwickelt hat. Ob ich den Weg so gehen kann wie er, werden wir sehen. Aber klar, er ist ein gutes Beispiel.

…den Vergleich mit Patrick Viera:

Ich habe viele Videos von ihm gesehen. Er ist ein toller Spieler. Ich mag ihn sehr. Aber es auch noch Paul Pogba. Beides sind meine Vorbilder, weil es sehr starke Spieler sind. Aber ich versuche in jedem Training und Spiel ihnen mit meinem Stil nachzueifern.

…den Privatmensch Denis Zakaria:

Ich bin ein ruhiger Typ, der gerne mal in die Stadt und gerne essen geht. Ich freue mich drauf, hier Freunde zu finden und mal rauszugehen. Aber natürlich werde ich auch Ruhepausen einlegen, so wie sich das für einen Fußall-Profi gehört.

…Europa: 

Natürlich möchte ich in Europa spielen. Borussia ist ein Verein, der in den vergangenen Jahren in Europa vertreten war. In der neuen Saison wird das nicht der Fall sein, aber der Verein möchte da natürlich wieder hin. Und das ist natürlich auch ein Ziel von mir. 

…die Unterstützung der VfL-Fans in den Play-offs gegen Bern:

Es war unglaublich zu sehen, dass die ganze Stadt weiß war auf Grund der vielen Borussia-Fans. Es hat mich sehr beeindruckt, wie viele von den Fans mitgekommen sind. Auch hier im Borussia-Park war es eine beeindruckende Atmosphäre, auch wenn wir mit Bern hoch verloren haben

Max Eberl über:

…den Wechsel von Denis Zakaria:

Dass wir mit Schweizern gute Erfahrungen gemacht haben, ist hinreichend bekannt. Und dass die Schweiz ein Land ist, dass Talente ausbildet und mit ihren hervorragend arbeitet, ist auch hinreichend bekannt. Denis ist ein Spieler, den wir wie immer schon länger kennen und auf der Platte haben. Wir haben ihn über die Jugendnationalmannschaften kennengelernt. Er ist ein Spieler, der großes Potenzial besitzt und der ein anderer Spielertyp als Mo Dahoud ist. Also ich bitte, nicht diesen Vergleich anzustellen. Er ist nicht der „neue“ Mo Dahoud. Es ist ein anderer Spieler. Denis ist ein unglaublich robuster, sehr schneller und zweikampfstarker Mittelfeldspieler, der eine unglaubliche Dynamik in die Offensive entwickeln kann und der im Mittelfeld ein unglaubliches Tempo hat. Das ist all das, was wir brauchen. Er hat eine sehr gute Entwicklung genommen und bisher gute Entscheidungen getroffen. Ich hoffe auch jetzt mit der, zu Borussia Mönchengladbach zu kommen. Er wird bei uns die nächsten Schritte machen.

…mögliche Konstellationen im defensiven Mittelfeld:

Wir hatten damals die Konstellation Granit Xhaka und Christoph Kramer, die sehr gut funktioniert hat. Danach hatten wir die Konstellation Mo und Chris. Und jetzt werden wir die Konstellation Kramer und Zakaria haben, wenn sich denn beide in der Vorbereitung durchsetzen. Wir haben dann mit Christoph Kramer einen, der Fußball spielen möchte, und mit Denis jemanden, der für das Box-to-Box-Spiel steht. Wir haben mit Traoré, Grifo, Johnson, Hofmann, Bénes, Stindl, Hazard und Raffael bereits viele, die über das Spielerische kommen. Wir wollten mit der Verpflichtung von Denis jetzt einfach gucken, dass wir Stabilität in die Mannschaft bekommen. Wir müssen gut verteidigen können, denn das ist in der Bundesliga das Allerwichtigste.

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